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Nachdem die Screenforce Days im vergangenen Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt wurden, soll das Event, in dessen Mittelpunkt die Screenings von Fernsehsendern und Vermarktern stehen, in diesem Jahr wieder stattfinden. Eine klassische Veranstaltung ist allerdings nicht geplant: Stattdessen sollen die Screenforce Days diesmal vom 14. bis 17. Juni als virtuelles Live-Event über die Bühne gehen, wie jetzt bekanntgegeben wurde. Als Location dient das "Bauwerk" in Köln, wo das Programm "aus unterschiedlichen Set-Boxen" präsentiert werden soll.

"Liebend gern hätten wir unser Branchenevent mit Publikum durchgeführt, aber die Pandemie lässt das leider noch nicht zu. Also werden wir digital unser Bestes geben und freuen uns ungemein darauf", sagte der neue Screenforce-Geschäftsführer Malte Hildebrandt. "Menschen über Screens zu informieren und zu unterhalten ist unsere Kernkompetenz. Gemeinsam mit den Vermarktern und TV-Häusern unseres Verbunds werden wir alles dafür geben, die virtuellen Screenforce Days zum wichtigsten Total Video B2B-Event des Jahres zu machen."

Geplant ist eine Mischung aus vorproduzierten Programm-Screenings sowie Keynotes, Talkrunden und Fachvorträgen, die teils live und teils aufgezeichnet daherkommen sollen. "Es geht bei den diesjährigen Screenforce Days um Broadcast, Streaming, Multichannel - aktuell und in Zukunft", so Hildebrant über die Themen. Wenig kreativ sind die Veranstalter dagegen bei der Wahl des Mottos: Es heißt "The Magic of Total Video" - und kam bereits vor zwei Jahren zum Einsatz. Bewährt ist auch der Moderator: Erneut wird Wolfram Kons durch die Veranstaltung führen.

Konkret ist geplant, dass die Screenings an den ersten beiden Tagen stattfinden werden. Zusätzlich soll es hier auch Eröffnungsrunden und Keynotes geben. Der dritte Tag, den man "Knowledge Day" getauft hat, soll im Zeichen neuer Forschungs- und Branchenerkenntnisse. So will Screenforce hier die Weiterentwicklung Studie "Not all Reach is Equal" präsentieren. Der letzte Tag, der sogenannte "Future Day" soll außerdem einen Einblick in Trends im Bewegtbildmarkt sowie auf das Thema Nachhaltigkeit in Programm und Vermarktung geben. Das genaue Programm soll im Mai bekanntgegeben werden.