Beleidigende Kommentare, verleumderische Posts, Mobbing, Hassrede - gerade in sozialen Netzwerken geht es schon seit längerem allzu oft eher asozial zu. RTLzwei startet angesichts dessen nun die plattformübergreifende Kampagne "Hass hat Hausverbot", um hier klar Position zu beziehen, für das Thema zu sensibilisieren und dafür zu werben, bei derartigen Postings nicht wegzusehen, sondern sich einzumischen.

Unter anderem wird das Thema in zahlreichen Eigenproduktionen des Senders thematisiert, darunter die jungen Vorabend-Formate "Krass Schule", "Köln 50667" und "Berlin - Tag & Nacht", aber auch in der Sozialdoku "Hartz und Herzlich". Begleitend unterstützen zahlreiche prominente Sendergesichter die Aktion: Sie melden sich on air, in Social Media, sowie in Imagespots und Aufsagern zu Wort. Mit dabei sind Cathy Hummels, Jana Ina Zarrella, Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis, Milka Loff Fernandes, Hans Sarpei, Familie Geiss, das Team von "GRIP - das Motormagazin", Stephanie Brungs und Christoph Hoffmann aus den "RTLzwei News" sowie zahlreiche Darstellerinnen und Darsteller aus "Krass Schule", "Köln 50667" und "Berlin - Tag & Nacht".

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RTLzwei, die sonst nicht vor der Kamera stehen, sind in On-Air-Spots zu sehen, in denen sie beispielsweise über ihre eigenen Erfahrungen sprechen. Eine Landingpage auf rtl2.de bietet weiterführende Informationen. Zentrales Element ist außerdem ein Antwort-Posting mit dem Kampagnenmotiv, mit dem auf Hass-Kommentare reagiert wird. Obendrein gibt's Anzeigen in Print-Titeln wie auch auf anderen Websites. Und es gibt einen eigenen Song zur Kampagne: "Heller" von  Mrs Nina Chartier, in dem diese eigene Erfahrungen als Opfer von Hass-Kommentaren aufgreift.

Neben der Kampagne gibt es auch interne Maßnahmen bei RTLzwei: Die Beratungsstelle Hate Aid schult Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen im Umgang mit Hass-Kommentaren, weitere Workshops und Schulungen sind schon in Vorbereitung. Zudem schließt sich RTLzwei der Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" an. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien und das Bayerische Justizministerium ermöglichen es Medienhäusern darin, Hasspostings direkt an die bayerische Justiz zur Prüfung zu übermitteln. 

Carlos Zamorano, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation des Senders: "Wir verurteilen Hass im Netz und gehen konsequent gegen Hater vor. Mit #HasshatHausverbot sensibilisieren wir unser Publikum für diesen Missstand, der das gesellschaftliche Klima vergiftet. Wir als Unternehmen, unsere Sendergesichter und Protagonisten vor der Kamera, aber auch unsere Fans und User müssen gemeinsam alles tun, um Hass im Netz keine Chance zu geben. Schaut nicht weg, mischt euch ein, bezieht Stellung! Mit dieser klaren Botschaft wollen wir die junge Zielgruppe mobilisieren - on air, online, digital und über ausgewählte Printmedien. Das Kampagnenmotiv erinnert an die abwehrende Haltung eines Türstehers vor einem Nachtclub. Über 40 prominente Schauspieler und Moderatoren haben bei der Kampagne mitgemacht. Digitale Gewalt hat bei uns Hausverbot! RTLzwei setzt sich in vielen seiner Formate immer wieder für gesellschaftlich relevante Themen ein. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und kämpfen mit einer formatübergreifenden Kampagne gegen Hass im Netz."