Zu den Neuerungen im RTL-Nachmittagsprogramm zählt ab dem 2. August nicht nur eine zusätzliche Ausgabe von "RTL aktuell" um 16:45 Uhr, sondern auch eine weitere Ausgabe von "Explosiv", die ab 17:00 Uhr in Konkurrenz zu "taff" und den Boulevardmagazinen von ARD und ZDF laufen wird. Wie der Sender jetzt gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigte, wird die halbstündige Sendung auf den Namen "Explosiv Stories" hören.

Neu ist aber auch die Moderatorin: Neben Elena Bruhn und Leonie Koch wird künftig Jana Azizi zum "Explosiv"-Team vor der Kamera gehören. Azizi ist nach Stationen beim SWR und Sky seit März 2020 bei der Mediengruppe RTL Deutschland und moderiert bisher unter anderem den Sport bei "RTL aktuell" sowie das Lifestyle-Magazin "Deluxe“ bei ntv. Zudem hat sie bereits Nazan Eckes als Moderatorin bei "Extra" vertreten und war auch schon bei "Punkt 12" und "Guten Morgen Deutschland" im Einsatz.

"Die Sendung 'Explosiv' begleitet mich schon seit meiner Kindheit und ich freue mich riesig, dass ich jetzt täglich gemeinsam mit dem Team den Zuschauerinnen und Zuschauern die emotionalen und packenden Geschichten nahebringen darf", sagt Jana Azizi. "Außerdem ist es für mich total spannend, bei der Weiterentwicklung des Magazins dabei zu sein."

Martin Gradl © TVNOW Martin Gradl
Nach Angaben von RTL sollen "Explosiv Stories" und "Explosiv - Das Magazin" thematisch aufeinander abgestimmt sein, es handelt sich also gewissermaßen um "eine Sendung in zwei Ausgaben" - unterbrochen von "Unter uns". "Wie der Name schon sagt, werden wir hier den spannenden Geschichten des Tages noch mehr Raum geben", so Martin Gradl, Chefredakteur Magazine bei RTL News über "Explosiv Stories". "Dass wir mit Jana Azizi eine gleichermaßen vielseitige, versierte und super sympathische Kollegin für die Moderation der beiden Explosiv-Ausgaben gewonnen haben, freut uns sehr."

Sandra Kuhn wird "Explosiv" im Gegenzug derweil verlassen, wie RTL bestätigte. "Wir haben sie als tolle Kollegin und Moderatorin sehr geschätzt und wünschen ihr von Herzen für die Zukunft alles Gute", so Gradl.