Weiterhin dramatisch ist die Hochwasserlage in Teilen Deutschlands. In der Nacht zum Sonntag stiegen die Pegel im Süden, unter anderem im Berchtesgadener Land wurde daher der Katastrophenfall ausgerufen. Im Westen des Landes zieht sich das Wasser wieder zurück, was bleibt, sind die enormen Schäden. Am Sonntagabend wird Das Erste in einem weiteren "Brennpunkt" aus den Hochwassergebieten berichten. Verantwortlich für die 15 Minuten lange Sendung, die um 20:15 Uhr startet, ist der Bayerische Rundfunk. Christian Nitsche moderiert. Die "Tatort"-Wiederholung verschiebt sich entsprechend und wird gegen 20:30 Uhr starten.



Die 19-Uhr-"heute"-Nachrichten im Zweiten, sonntags eigentlich zehn Minuten lang, sollen am 18. Juli 25 Minuten dauern. Ein Interview mit AfD-Politiker Jörg Meuthen verschiebt sich somit ebenso wie die weiteren nachfolgenden Sendungen. Auch RTL räumt der Information mehr Platz in seinem Programm ein. "RTL Aktuell", das am Sonntag wie üblich um 18:45 Uhr beginnt, wird um 20 Minuten verlängert und somit bis 19:25 Uhr dauern. Zu Gast im Studio bei Moderator Maik Meuser wird dann RTL-Wetterexperte Bernd Fuchs sein. 

Auch am Montag wird die Wetterkatastrophe das zentrale Thema im RTL-Programm sein. Mehr Sendezeit als an normalen Tagen erhalten die Magazine "Guten Morgen Deutschland" und "Punkt 12". Die Frühsendung, die um sechs Uhr morgens startet, läuft 30 Minuten länger, also bis neun Uhr. Angela Finger-Erben und Wolfram Kons moderieren. "Punkt 12", das seit Kurzem ohnehin werktags bis 15 Uhr zu sehen ist, dauert am Montag nun bis 16 Uhr. Katja Burkard führt durch die Sendung.



Zudem ist ein "RTL Aktuell Spezial: Die Jahrhundertflut" mit Peter Kloeppel geplant, in dem der Sender über die aktuelle Lage vor Ort berichten möchte. Die Sendung beginnt um 20:15 Uhr, die genaue Länge steht noch nicht fest, erklärte eine Sendersprecherin auf DWDL.de-Anfrage. Schon am Sonntag nimmt der WDR im Fernsehen um 19:55 Uhr zudem eine vorab aufgezeichnete und rund fünf Minuten lange Ansprache von Armin Laschet, NRW-Ministerpräsident, ins Programm.