Die neue ZDF-Serie "Mein Freund, das Ekel" mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle startet nicht wie ursprünglich vom Sender kommuniziert am 23. September. Stattdessen geht es eine Woche später los. Ab dem 30. September zeigt das ZDF die Serie wie geplant jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Grund für die Verschiebung ist die Wahl-Sendung "Die Schlussrunde", die am 23. September zur besten Sendezeit im Ersten sowie im ZDF ausgestrahlt wird.
In der von Theo Koll und Tina Hassel moderierten Sendung treten kurz vor der Bundestagswahl am 26. September noch einmal die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien an. Es ist eine der letzten Möglichkeiten für die Politikerinnen und Politiker, ihre Positionen vor einem großen Publikum zu artikulieren.
Die Hallervorden-Serie muss daher ebenso wie "Lena Lorenz" (Start jetzt am 21. Oktober) eine Woche warten. Die Serie wurde produziert, nachdem das ZDF vor wenigen Jahren mit der gleichnamigen Komödie mehr als acht Millionen Menschen unterhielt. Erzählt wird die Geschichte um einen tyrannischen Lehrer im Ruhestand und einer alleinerziehenden Mutter aus einfachen Verhältnissen. Die Zwangsgemeinschaft von Hintz (Dieter Hallervorden) und Trixie (Alwara Höfels) funktioniert zunächst sehr gut, doch plötzlich ist Hintz' Schwester Elfie (Ursula Monn) mit neuem Freund im Gepäck zurück von ihrer Weltreise - und in der Wohnung wird es eindeutig zu voll. Produziert wird "Mein Freund, das Ekel" von Rat Pack in Zusammenarbeit mit An der Gassen Film.
Und auch die ARD muss eine Produktion verschieben, hier hat die ganze Sache aber einen etwas größeren Vorlauf. Die eigentlich für den 21. Oktober geplante Ausstrahlung des neuen "Steirerkrimis" mit dem Titel "Steirertod" findet nicht wie geplant statt, einen neuen Sendetermin gibt es noch nicht. Von der ARD Degeto heißt es, programmliche Veränderungen hätten zu der Entscheidung geführt und Verschiebungen seien bei einem so großen Vorlauf normal.