Das Erste hat die Rückkehr neuer "Großstadtrevier"-Folgen angekündigt. Insgesamt neun frische Episoden sind ab dem 8. November immer montags auf dem gewohnten Sendeplatz um 18:50 Uhr zu sehen. Die ersten neun Folgen der Staffel hatte Das Erste bereits im Frühjahr ausgestrahlt und damit im Schnitt 2,80 Millionen Menschen unterhalten, der Marktanteil lag bei guten 11,2 Prozent. 

Am 8. November soll in der Serie auch direkt ein brisantes Thema behandelt werden. In der Folge mit dem Titel "Endlose Liebe" geht es um häusliche Gewalt: Egon Stöver misshandelt seine wehrlose Frau Vivian physisch wie psychisch. Nicht nur für die Polizeibeamten Lukas Petersen (Patrick Abozen) und Daniel Schirmer (Sven Fricke) ist die eigene Machtlosigkeit schwer zu ertragen, auch Vivians Schwester möchte dem Leid ein Ende setzen - und greift dafür zu drastischen Mitteln. Das Ehepaar Stöver wird verkörpert von Tessa Mittelstaedt und ihrem Lebenspartner Matthias Komm.

In einem anderen Fall geht es um rassistisch motivierte Handlungen bei der Polizei. Die Folge "Königs Tochter" wird darüber hinaus die erste von vorerst fünf sein, in denen Wolfram Grandezka als verdeckter Ermittler Robert Sehlmann aus Berlin ins PK 14 einzieht - ausgerechnet in das frühere Büro von Dirk Matthies. Nicht nur das schmeckt Harry Möller (Maria Ketikidou) überhaupt nicht: Sie traut dem Kollegen nicht über den Weg. Sehlmann steckt tief in der Drogenszene - für einen Ermittler womöglich zu tief. Produziert wird das "Großstadtrevier" wie gehabt von der Letterbox Filmproduktion. Produzentin ist Kerstin Ramcke, als ausführende Produzentin agiert Claudia Thieme. Die Redaktion haben Franziska Dillberger und Jacqueline Tillmann (beide NDR), Executive Producerin ist Diana Schulte-Kellinghaus (NDR).