
Die Hauptrollen in "Oderbruch" übernehmen Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz. Als Produzenten fungieren Siegfried Kamml, Christian Alvart und Timm Oberwelland. Headautor und Serienschöpfer ist Arend Remmers, der das Konzept zur Serie mit Adolfo J. Kolmerer entwickelt hat. Ronny Schalk und Martin Behnke vervollständigen das Autorenteam. Die Regie übernimmt Adolfo J. Kolmerer gemeinsam mit Christian Alvart.
Inhaltlich beschreibt die ARD Degeto die Serie so: Der ungeheuerliche Fund eines Leichenbergs erschüttert das Oderbruch. Das ehemalige Binnendelta an der polnischen Grenze ist die am dünnsten besiedelte Region Deutschlands. Der Serienmordfall führt die Ex-Polizistin Maggie Kring (Karoline Schuch) und Kriminalkommissar Roland Voit (Felix Kramer) nach über 20 Jahren Trennung in ihrer alten Heimat wieder zusammen. Denn alles scheint mit einem alten Fall der beiden zusammenzuhängen: dem mysteriösen Tod von Maggies Bruder Kai, der angeblich bei der Oderflut 1997 ertrunken ist. Während Voit und sein polnischer Kollege Stanislaw Zajak (Lucas Gregorowicz) an der Oberfläche einer Jahrzehnte alten Verschwörung kratzen, wird Maggie in die dunkle Vergangenheit ihrer eigenen Familie gezogen. Und was sie herausfindet, bringt sie an die Grenze des Vorstellbaren.
"Überraschende Formate sind möglich"

ARD lobt Killerstories Series Award aus
Neben der neuen Serie hat die ARD Degeto nun auch zusammen mit der ARD Mediathek einen gemeinsamen Streaming-Nachwuchspreis angekündigt. Der hört auf den Namen "Killerstories Series Award" und wird ausschließlich für die digitale Plattform ausgelobt. Gesucht werden Stoffe aus dem Genre Horror, Mystery und Suspense. Den Jury-Vorsitz hat Regisseur Christian Schwochow übernommen. Die ARD will sich damit an die Studierenden an deutschsprachigen Filmhochschulen ab dem 2. Studienjahr sowie an alle Abschlussjahrgänge 2020/21 in den Bereichen Drehbuch, Regie und Creative Producing wenden. Prämiert wird das beste Exposé für eine fiktionale Serie ab einer Folgenlänge von 20 Minuten und sechs bis acht Folgen. Das Siegerprojekt soll dann auch umgesetzt werden.
Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto, sagt: "Wenn wir die Streamingplattform der ARD für jüngere Zielgruppen attraktiver machen wollen, müssen wir Geschichten erzählen, die diese Zielgruppe interessiert. Daher ist es nur konsequent, sich direkt an den Filmnachwuchs zu wenden und sie ihre eigenen Inhalte entwickeln zu lassen." Jonas Schlatterbeck und Carolin Haasis, Development Content Team der ARD Mediathek, ergänzen: "Der Killerstories Series Award sucht außergewöhnliche, radikale, diverse und überraschende Serienideen. Die User:innen selbst sollen die digitale Plattform der ARD Mediathek mit ihren fiktionalen Ideen mitgestalten und prägen."