Die bayerische Kabarettistin Luise Kinseher, die einem größeren Publikum unter anderem durch ihre Rolle der Bavaria beim Politiker-Derblecken auf dem Nockherberg, die sie von 2010 bis 2018 spielte, bekannt ist, erählt im BR Fernsehen ein neues Kabarettformat: "dreizueins" läuft erstmals am 9. Dezember um 21 Uhr und soll fortan vier Mal im Jahr zu sehen sein. Constantin Entertainment produziert es vor Publikum in der Alm in München-Riem.
"dreizueins" steht dabei für das Geschlechterverhältnis: Kinseher begrüßt an jedem Abend zwei weitere Kabarettistinnen, die eigene Kabarett- oder Stand-Up-Auftritt in der Sendung haben. In der Auftaktsendung sind Gerburg Jahnke und Constanze Lindner mit dabei. Sie sind aber auch Teil eines Talks, an dem auch noch ein männlicher Überraschungsgast teilnehmen wird, über den auch die beiden weiblichen Gäste erstmal rätseln dürfen. In den Gesprächen soll es um "relevante und zeitgeistige Themen" gehen, die "kontrovers, divers und mit viel Humor diskutiert werden".
Kinseher ist in der Sendung nicht nur als Gastgeberin, sondern auch in ihrer bekannten Rolle der "Mary vom Bavary" zu sehen, zudem kommentiert sie das aktuelle Zeitgeschehen in der Figur "Frau Lallinger", einer stets gut informierten Schreibwarenhändlerin, die ihr Herz auf der Zunge trägt und zu allem eine Meinung hat.