Nach 40 Jahren trennen sich die Wege von Florian von Heinzte und Axel Springer. Wie das Unternehmen mitteilte, wird der 61-Jährige das Unternehmen zum 31. Dezember verlassen - "im allerbesten gegenseitigen Einvernehmen", wie es heißt. Seine journalistische Laufbahn begann 1981 als Volontär bei der "B.Z.". in Berlin, danach war er Reporter bei "Bild am Sonntag" sowie Korrespondent für "Bild" in Bonn und New York. Nach einem kurzen Gastspiel bei "Bunte" kehrte er 1994 zu Springer zurück, wo er seit 2004 Mitglied der Chefredaktion war und ab 2020 stellvertretender Chefredakteur.
"Axel Springer ist für mich immer viel mehr als nur ein Job gewesen. Ich danke allen für viele schöne Momente sowie die wertvollen Erfahrungen, die ich in den letzten 40 Jahren im Unternehmen machen durfte. Langweilig war es jedenfalls nie", so Florian von Heintze. "Jetzt möchte ich beruflich noch einmal neue Wege gehen. Darauf freue ich mich." Wohin es den Journalisten nun zieht, ist bislang nich bekannt. Überraschend kommt der Schritt allemal, immerhin hatte Springer erst im September angekündigt, dass von Heintze News-Formate für den neuen Bild-Sender entwickeln soll (DWDL.de berichtete).
Jan Bayer, Vorstand News Media: "Florian von Heintze hat mit enormem Einsatz und herausragendem journalistischen Können über viele Jahrzehnte maßgeblich zum Erfolg der Produkte von 'Bild' beigetragen. Dafür danken wir ihm herzlich. Für seine kommenden Pläne wünschen wir ihm alles Gute."