Seit eineinhalb Jahren stehen die Krankenhäuser in Deutschland und die Situation von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften nun schon im Mittelpunkt einer breiten gesellschaftlichen Debatte. Auch im Fernsehen sind bereits zahlreiche Dokus und Reportagen aus Krankenhäusern zu sehen gewesen, mit "Charité Intensiv: Station 43" hat eine davon sogar den Deutschen Fernsehpreis gewonnen. Unter dem Titel "In Echtzeit: Auf Corona-Station" hat nun auch RTLzwei eine Reportage zum Thema angekündigt. Die Brutto-Sendezeit der Reportage beträgt fast vier Stunden. 

Zu sehen gibt es die Reportage bereits am kommenden Donnerstag, den 16. Dezember, zur besten Sendezeit ab 20:15 Uhr. In der Reportage will man zeigen, was es bedeutet, wenn Menschen nach wie vor auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Gedreht wurde im Zollern-Alb-Klinikums in Baden-Württemberg, die Mitarbeitende würden die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf die Corona-Station des Krankenhaus nehmen und ihnen einen "ungeschönten Einblick" in ihren Arbeitsalltag geben, verspricht RTLzwei. 

RTLzwei-Chefredakteurin Konstanze Beyer sagt: "Die alltägliche Realität in Deutschlands Krankenhäusern geht unter die Haut. Die Corona-Pandemie ist für unsere gesamte Gesellschaft eine enorme Belastung. Doch die größte Last liegt auf den Menschen, die um das Leben der Patienten kämpfen: Pflegerinnen, Pfleger, Ärzte und Ärztinnen. Mit unserer Dokumentation am Donnerstagabend zeigen wir in Echtzeit, was es heißt, an Corona-Erkrankte auf einer Intensivstation zu versorgen. Jeden Tag geben die Menschen dort alles und müssen es auch verkraften, dass sie vielen am Ende nicht helfen können. Deshalb ist es uns wichtig, die Arbeit der Ärzte und Pflegerinnen ungeschönt zu zeigen. In einer ganz besonderen Weise – indem sie selbst ihren Alltag dokumentieren."