Der Rundfunkrat des RBB hat Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus einstimmig in seinem Amt bestätigt, auch in den kommenden fünf Jahren wird er also in dieser Funktion tätig sein. Seine zweite Amtszeit, Schulte-Kellinghaus ist seit 2017 Programmdirektor, beginnt am 15. März. "Ich freue mich sehr über das klare Votum des Rundfunkrates. Jan Schulte-Kellinghaus hat in den zurückliegenden Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Der RBB hat sichtbar und hörbar an Ausstrahlung gewonnen. Es ist gut, Jan Schulte-Kellinghaus beim RBB und auch in der ARD an meiner Seite zu wissen", sagte RBB-Intendantin Patricia Schlesinger nach der erfolgten Wahl.
Jan Schulte-Kellinghaus lässt sich so zitieren: "Der RBB befindet sich im größten Umbauprozess seiner Geschichte. Ich bin glücklich und dankbar, dass ich diese Transformation weitere fünf Jahre gestalten kann. In diesen polarisierten Zeiten ist die öffentlich-rechtliche Idee der ausgewogenen Berichterstattung besonders wichtig, deshalb freue ich mich sehr über meine Wiederwahl und über das damit verbundene Vertrauen des Rundfunkrates."
Schulte-Kellinghaus hat einige Veränderungen im RBB-Fernsehen angestoßen. Das Motto "Bloß nicht langweilen" ist zu einer Zeit entstanden, als der Programmdirektor noch ganz neu beim Sender war - er ist bis heute im Einsatz. Zuletzt setzte Schulte-Kellinghaus mit seinem Team eine umfassende Vorabend-Reform um, außerdem stieg man in der MDR-Talkshow "Riverboat" mit ein, die man sich seither teilt. Darüber hinaus sind unter dem Programmdirektor diverse neue Formate an den Start gegangen, darunter "Supermarkt", "Schicksalsjahre einer Stadt" und "Chez Krömer".
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