
Der Film und Medienverband NRW e.V. ist die Interessensvertretung von in NRW ansässigen Produktionsfirmen und Dienstleistern gegenüber der Politik, den Sendern, Streaming-Diensten und der Öffentlichkeit und soll auch die Bedeutung des Medienstandorts NRW stärken. "Als eines der wichtigen Themen sehen wir die Einbindung und Positionierung der Produzent*innen in den digitalen Ausbau und die Modernisierung des Medienstaatsvertrages", so Iris Bettray.
Auf der Agenda stehen außerdem angesichts des Fachkräftemangels die Verbesserung der Aus- und Weiterbildungssituation in NRW, die Mitwirkung bei der Novellierung des Filmfördergesetzes, die Überarbeitung der Terms of Trade für Auftrags- und (Kino-)Koproduktionen und auch politische Lobbyarbeit hinsichtlich der künftigen Positionierung der neuen Landesregierung - im Frühjahr stehen in NRW die nächsten Wahlen an. Außerdem soll beispielsweise durch eine neue Veranstaltungsreihe mehr Austausch zwischen den Medien-Macherinnen und -Machern in NRW gefördert werden.
"Unser Verband versteht sich nicht nur als kreatives und unabhängiges Netzwerk, sondern auch als wichtiger Partner in der Medienbranche, um die Vielfalt, die Qualität und die Existenzgrundlage unserer Branche zu sichern", sagt Rafaela Wilde.