Der andauernde Krieg in der Ukraine sorgt auch am Montagabend wieder für einige Programmänderungen. So wird Das Erste seine geplante 20:15-Uhr-Dokumentation "Erlebnis Erde: Amerikas beste Idee" über US-Nationalparks nicht senden. Ein neuer Termin dafür steht auch noch nicht fest. Stattdessen informiert zur besten Sendezeit nun ein von Ellen Ehni moderierter "Brennpunkt" in 20 Minuten über die Lage in der Ukraine. Der Sondersendung schließt sich "Hart aber fair" am Montag bereits um 20:35 Uhr an, also rund 25 Minuten eher als zunächst geplant.

Das Thema der Talksendung mit Moderator Frank Plasberg: "Der Krieg und die Folgen für uns: Wird Energie unbezahlbar?". Als Gäste haben sich unter anderem Finanzminister Christian Lindner (FDP), der SPD-Landesvorsitzende Thomas Kutschaty und CDU-Politiker Jens Spahn angekündigt. "Hart aber fair" dauert 90 statt der einst geplanten 75 Minuten. Alle weiteren Sendungen am Montagabend, beginnend mit den "Tagesthemen", die nun um 22:05 Uhr beginnen, starten zehn Minuten früher als geplant. So auch ein Film von Irene Langemann (22:40 Uhr): "Die Story im Ersten" befasst sich am Montag nämlich mit "Belarus - Der kurze Traum von Freiheit".

Das ZDF wird nach seinen "heute"-Nachrichten, also ab 19.25 Uhr in einem "ZDF Spezial" über den Krieg Putins berichten. Ab 19:40 Uhr läuft dann eine verkürzte "Wiso"-Ausgabe. Ebenfalls rund 15 Minuten lange Sondersendungen haben RTL, Sat.1 und ProSieben am Montagabend im Programm. Bei RTL verschiebt sich somit der Start der Ratesendung "Wer wird Millionär?" auf 20:30 Uhr, "RTL Direkt" beginnt um 22:30 Uhr. In Sat.1 muss "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" warten, bei ProSieben die vorerst letzte "Young Sheldon"-Folge. Das "Ukraine. Spezial" in Sat.1 und bei ProSieben wird wie üblich von Linda Zervakis und Claudia von Brauchitsch präsentiert.