Am Freitag waren in der Nähe der Formel 1-Strecke im saudi-arabischen Dschidda dicke schwarze Rauchwolken zu sehen. Berichten zufolge hatten jemenitische Huthi-Rebellen erneut eine Anlage des Ölkonzerns Aramco, der auch zu den großen Sponsoren der Rennserie gehört, mit Raketen beschossen. Das Rennen soll dennoch an diesem Wochenende wie geplant stattfinden, wie die Formel 1 trotz Bedenken aus dem Fahrerlager entschieden hat.

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Sky wird auch in vollem Umfang über das Rennen berichten - allerdings werden sich Kommentator Sascha Roos und Experte Ralf Schumacher nicht von der Rennstrecke melden, sondern aus der Sky-Zentrale in Unterföhring. Einen entsprechenden Bericht der "Bild" bestätigte ein Sky-Sprecher auf DWDL.de-Anfrage. Ralf Schumacher hatte auf Instagram auch bereits ein Bild gepostet, das einen Bildschirm am Flughafen zeigt, versehen mit den Worten "Auf nach München, wenn wir pünktlich sind sollte es noch klappen mit FP3." Das dritte Freie Training ist für heute, 15 Uhr angesetzt.

Seitens Sky heißt es, man habe es allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern frei gestellt, ob sie mit Blick auf die Sicherheitslage das Land verlassen wollen. Das Produktionsteam sowie Reporter Peter Hardenacke haben sich entschieden, vor Ort in Dschidda zu bleiben.