Gruner+Jahr hat seine Frauenzeitschrift "Brigitte" überarbeitet. Das Heft erscheint demnach ab sofort "mit modernerer Optik und vielen inhaltlichen Neuerungen". Neben einer überarbeiteten Covergestaltung gibt es außerdem neue Rubriken. So diskutieren ab sofort im crossmedialen Format "Team Talk - Ein Thema, vier Meinungen" vier Print- und Digital-Redakteurinnen und -Redakteure.

Neu ist auch der "Insta-Liebling", eine Reihe, in der alle zwei Wochen eine Influencerin vorgestellt wird. Daneben erhält auch das "Beauty-Upgrade" einen festen Platz im Magazin. In der Rubrik "Eine Frau und ihre Welt" wiederum wird in jedem Heft eine prominente Frau aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Mode, Kultur oder Wissenschaft von einer "persönlicheren, ungewohnten Seite" gezeigt. Darüber hinaus gibt es das "Macherinnen"-Porträt. Mit Journalistin Anja Rützel und Bestsellerautorin Alena Schröder begrüßt "Brigitte" ab sofort außerdem zwei neue Kolumnistinnen.

Mit dem Relaunch verfolgt "Brigitte" das Ziel, "die Unterstützung und das Empowerment von Frauen in den Mittelpunkt" zu stellen, wie es heißt. "'Brigitte' bietet auch weiterhin Themen, die Frauen betreffen und bewegen, und kennt dabei keine Tabus", so Chefredakteurin Brigitte Huber. "Mit dem Relaunch wird passend dazu über alle Kanäle das Megathema 2022: 'Die neue Offenheit' eingeführt. Jede Frau hat ihre eigene Geschichte. Die kann wunderschön sein, aber auch schwierig, facettenreich oder schmerzhaft."

Überarbeitet wird auch der Digitalauftritt, wo es ebenfalls neue Rubriken geben wird. Digital-Chefredakteurin Doris Brückner: "'Brigitte' möchte Frauen den Raum geben, offen über Schicksale, Überzeugungen und Ängste zu sprechen. Je mehr sie ihre Erfahrungen mit anderen teilen, desto besser können sie einander verstehen und mögliche Barrieren zwischen ihnen abbauen. Ehrlich ist das neue Stark." 

Begleitet wird der Relaunch durch eine zusammen mit Territory entwickelte Kampagne, deren Bruttomediavolumen nach Angaben von Gruner+Jahr rund 3,8 Millionen Euro beträgt.