Die ARD-Vorabendserie "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" wird bis ins Jahr 2024 hinein fortgesetzt. Der NDR-Rundfunkrat stimmte am Freitag der entsprechenden Verlängerung zu. Es handelt sich dabei um die neunte Staffel, die insgesamt 42 Folgen umfasst und vom Frühjahr 2023 an im Ersten zu sehen sein wird. Federführer ist der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), produziert wird die Serie von der Saxonia Media im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. 

Mit durchschnittlich rund 2,3 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern hat sich der Vorabend-Ableger von "In aller Freundschaft" einen verlässlichen Fanstamm aufgebaut. Insbesondere beim jungen Publikum zogen die Quoten zuletzt an: Im laufenden Jahr liegt der durchschnittliche Marktanteil der Serie bei den 14- bis 49-Jährigen bei mehr als sieben Prozent, jüngst stellten die "jungen Ärzte" mit 11,2 Prozent sogar einen neuen Bestwert auf.

Letzte Sitzung des Rundfunkrats

Unterdessen hat der NDR-Rundfunkrat am Freitag auch das Telemedienänderungskonzept zu "NDR Online" genehmigt. Die Sitzung war zugleich die letzte in der Amtsperiode des 2017 konstituierten NDR-Rundfunkrats.

Ute Schwiegershausen, Vorsitzende des NDR-Rundfunkrats: "Ich danke den Mitgliedern des Rundfunkrats für die Arbeit in den vergangenen fünf Jahren, die geprägt war von intensiven, kritischen, aber immer fairen und konstruktiven Diskussionen. Wir haben den NDR durch eine Phase finanzieller Herausforderungen und zukunftsweisender crossmedialer Veränderungsprozesse begleitet. Mit den Drei-Stufen-Tests für NDR Online und tagesschau.de haben wir wichtige Weichen gestellt."