Mit einer Langzeit-Dokumentation blicken Vox und der "Stern" im Juli auf die Jahrhundertflut des vergangenen Jahres zurück. Am Samstag, den 9. Juli zeigt der Sender ab 20:15 Uhr den vierstündigen Film "Nach der Flut - Ein Jahr zwischen Zerstörung und Zuversicht", der die dramatischen Ereignisse anhand exklusiver Privataufnahmen nacherzählt. Zudem geht die Doku der Frage nach, warum sich viele Betroffene von der Politik im Stich gelassen fühlen und warum die Menschen keine Warnungen erreicht haben.

Begleitend zu der Dokumentation wird der "Stern" zwei Tage zuvor ebenfalls groß über die Flut-Katastrophe berichten. Für die Geschichte waren ein Reporterteam und ein Fotograf seit dem vergangenen Sommer immer wieder bei den Menschen im Ahrtal und trafen dort wiederum auch die Kolleginnen und Kollegen des Filmteams von 99pro media.

"In Zusammenarbeit mit dem 'Stern' ist diese authentische Dokumentation entstanden, die das gesamte Ausmaß der Flutkatastrophe verdeutlicht und zugleich die emotionalen Höhen und Tiefen der Betroffenen widerspiegel", so Vox-Chefredakteur Marcel Amruschkewitz. Und der neue "Stern"-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz sagt: "Die Zusammenarbeit von Vox und 'Stern' zeigt, wie gut TV, Print und Digital voneinander profitieren können - nicht nur im Alltag, sondern auch bei herausragenden, langfristig angelegten Projekten."

Flut-Dokus auch bei ARD und ZDF

Vox ist allerdings nicht der einzige Sender, der sich ein Jahr nach der Katastrophe mit der Flut und ihren Folgen beschäftigt. So  zeigt das ZDF am Dienstag, den 5. Juli um 20:15 Uhr zunächst "Nach der Flut - Eva Brenner hilft an der Ahr", gefolgt von einem "Frontal Spezial". Im Ersten läuft eine Woche später, am Mittwoch, den 13. Juli um 20:15 Uhr die einstündige Dokumentation "Die Flut - Chronik des Versagens"