"Big Brother: The Battle" sorgt für Chaos

Während Noch-Werbezeitenvermarkter IP Deutschland kündigt seit Mitte Februar an, die neue Staffel der Realityshow werde weniger auf psychologische Extremsituationen setzen und viel mehr spielerische Elemente in den Mittelpunkt stellt. Ausdrücklich wurde betont, dass es sich bei der vierten "Big Brother"-Staffel, die am 31.März startet, nicht um das aus dem Ausland bekannte Konzept "Armes Haus/Reiches Haus" handelt. Jetzt, knapp zwei Wochen vor dem Start, kursieren anderslautenden Informationen. Auf der Website zur Sendung (www.bigbrother.de), die von der Produktionsfirma Endemol betrieben wird, ist zu lesen:

"Während der Zeit im Haus sind die Bewohner in zwei Teams aufgeteilt.
Jedes Team wird von einem Teamkapitän angeführt, der die Aufgabe hat
seine Mitspieler zu motivieren und sie für die Wettbewerbe (Battles) einzuteilen. Unerwartet werden an unterschiedlichen Tagen Battles stattfinden, bei denen gegeneinander und miteinander der Gewinner und Verlierer ermittelt wird. Die sogenannten Entscheidungsbattles haben weitreichende Folgen für das Leben im Haus: in diesen Wettkämpfen wird entschieden, welches der beiden Teams in der nächsten Zeit in großem Luxus oder in Armut leben muss."

Dies klingt mit Sicherheit nicht nach weniger psychologischen Extremsituationen. Es erinnert stark an das "The Battle"-Format, welches bereits im Ausland lief. Zu diesem Informationschaos gab es auf Anfrage noch keine klärende Auskunft von RTL II. DWDL wird das Thema weiterverfolgen und wundert sich so lange über die schlechte Kommunikation.