Gerade erst wurde die vom Wirecard-Skandal inspirierte Comedy-Serie "King of Stocks" und mit "Buba" ein Prequel-Film zu "How to sell drugs online (fast)" rund um den von Bjarne Mädel gespielten Charakter veröffentlicht, da bestätigt die Kölner Produktionsfirma btf gleich mehrere neue Projekte mit dem US-Streamingdienst Netflix. Und das obwohl - oder vermutlich besser gesagt weil - Netflix Ende Mai kurzfristig einem anderen Serienprojekt der btf mit dem Arbeitstitel "Pauline" den Stecker gezogen hat.
Netflix hat grünes Licht gegeben für die Entwicklung einer vierten Staffel und wird nach "Pauline" kaum noch einmal einen Rückzieher machen. In Köln-Ehrenfeld ist man happy. "Die Geschichte von 'How to Sell Drugs Online (Fast)' hat uns ja nie richtig losgelassen. Erst gab es die 'Shiny Flakes'-Dokumentation und gerade ist 'Buba' veröffentlicht worden, wo es auch nochmal in diese Welt zurück geht. Spätestens bei der Arbeit daran haben wir gemerkt: Nee, das war es noch nicht", sagt Philipp Käßbohrer. "Deswegen hängen wir jetzt noch eine vierte Staffel dran."
Den Reiz an der vierten Staffel "How to sell drugs online (fast)" beschreibt sein Kollege Matthias Murmann im Gespräch mit DWDL.de: "Die Figuren sind nun raus aus dem Schulalter. Das ist erzählerisch eine spannende Herausforderung: Was machen die wohl mit ihrem Leben? 'How to Sell Drugs' war nie eine Drogen-Serie, sondern immer eine Coming-of-Age-Geschichte. Und wie wir alle wissen, fängt das Erwachsenwerden nach dem Schulabschluss erst richtig an."