Russland hat eine Teilmobilmachung angeordnet und wird somit neue Kämpfer in den Krieg in der Ukraine schicken. Diese Bekanntmachung erfolgte jüngst in einer Rede von Präsident Wladimir Putin, die auch neue Drohungen gegen den Westen beinhaltete. ARD und ZDF werden sich der neuen Lage im Ukraine-Krieg in Nachrichtensondersendungen widmen.



So hat das ZDF angekündigt, im Anschluss an die 19-Uhr-"heute"-Sendung ein "ZDF Spezial" mit dem Titel "Krieg gegen die Ukraine – Teilmobilmachung in Russland" zu zeigen. Die Sendung startet um 19:20 Uhr und soll etwa 15 Minuten dauern. Die Moderation übernimmt Antje Pieper. Die weiteren Programme, unter anderem also "Blutige Anfänger", "Aktenzeichen XY" sowie das abendliche "heute journal", verschieben sich um wenige Minuten.

Für Das Erste wird Ellen Ehni ab 20:15 Uhr einen 15 Minuten langen "Brennpunkt" präsentieren. Für die Sendung ist aktuell ein Interview mit dem Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, angefragt. Des Weiteren soll die derzeitige militärische Lage analysiert und ein Blick nach Russland geworfen werden: Wie reagiert die dortige Bevölkerung, dass nun noch mehr Menschen in den Krieg geschickt werden? Der Film "Check Out" beginnt um 20:30 Uhr, auch die Folgeprogramme beginnen etwa eine Viertelstunde später als eigentlich angedacht.