Wer darf auf einen Rose d'Or hoffen? Veröffentlicht wurde nun eine über 200 Formate in verschiedenen Kategorien umfassende Shortlist – wer darauf steht, hat die erste Stufe auf den Weg zu einer möglichen Nominierung schon genommen. Und in der Tat dürfen sich etwas mehr als ein Dutzend deutscher Formate unterschiedliche Genres Hoffnung machen. In der Kategorie Studio-Unterhaltungsshows etwa sind "Wer stiehlt mir die Show?" (Florida TV, ProSieben), "Top Dog Germany" (RTL Studios, RTL) und "99 – Eine:r schlägt sie alle" (Fabiola, Sat.1) Teil der Liste.

 

Zudem haben es drei Dokuprogramme auf diese Vorstufe einer Nominierung geschafft, allesamt ARD-Produktionen: "Leben nach Butcha" von der Firma Wildfilms, die WDR-Koproduktion "Aufgewachsen in Afghanistan – 20 Jahre ohne Frieden" (Seventh Arte Productions), die auch schon einen BAFTA bekam, sowie "Tod und Spiele" von Looks Filmproduktionen.

Obendrein kam deutscher Humor offenbar ganz gut an – im Bereich Comedy haben es gleich vier Programme aus Deutschland auf die Shortlist geschafft. Darunter ist "Die Carolin Kebekus Show" (bildundtonfabrik/UnterhaltungsFlotte) ebenso wie die dritte Staffel "LOL" (Constantin Entertainment für Amazon Prime Video), das prominent besetzte "Joja´s Bullitalk" von der nullviernull Film- und Tonproduktion für den Streamer RTL+ und die von Gaumont stammende Sky-Serie "Die Wespe".

 

In der Kategorie "Arts" hat es der Dokumentarfilm " 7 Lives of Music – The Kanneh-Mason Family" (Sounding Images/Cmajor Entertainment) von 3Sat ebenso auf die Shortlist geschafft wie auch "Teatro Amazonas – Musik im Regenwald", das vom ZDF bei EuroArts Music in Auftrag gegeben wurde.

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