Die Miniserie "Bonn", bestehend aus sechs Teilen, wird eines der Januar-Highlights des Ersten Deutschen Fernsehens. Sie wird, wie nun bekannt ist, ab dem 11. Januar in der ARD Mediathek zu finden sein und kurz darauf auch linear im Ersten gesendet. Im klassischen Fernsehen laufen die sechs Episoden an drei Abenden. Los geht es am Dienstag, 17. Januar um 20:15 Uhr mit einem Doppelpack. Tags drauf, ebenfalls ab 20:15 Uhr, sind dann die Episoden drei und vier zu sehen. Die beiden finalen Episoden gibt es linear dann am Dienstag, 24. Januar.

Mercedes Müller, Max Riemelt, Sebastian Blomberg, Martin Wuttke und Juergen Maurer spielen die Hauptrollen. "Bonn" ist ein auf wahren Begegenheiten beruhender politischer Thriller zwischen rivalisierenden Geheimdiensten, Seilschaften im Altnazi-Milieu und einer jungen Frau, die sich ihren Platz in einer von Männern dominierten Gesellschaft erkämpft. Das Erste verspricht eine "spannende Familiengeschichte mit dunklen Geheimnissen, die im Rheinland und in der damaligen bundesdeutschen Hauptstadt spielt".

Hinter den sechs Folgen stehen die Odeon Fiction GmbH und Wilma Film. Entstanden sind die Episoden natürlich in Bonn, aber auch in Prag und Umgebung, Bad Godesberg, Köln, Euskirchen und Leutesdorf. Regisseurin und Headautorin ist Claudia Garde. Sie schrieb die Bücher zusammen mit Martin Rehbock und Peter Furrer. Gerrit Hermanns hatte die Idee.



Das war übrigens schon vor längerer Zeit der Fall. Erstmals erwähnte die ARD die Entwicklung des Formats 2016. Damals war in Aussicht gestellt worden, dass die Ausstrahlung 2017 oder 2018 erfolgen könnte. Die Produktion startete dann aber erst rund fünf Jahre später, also 2021.