RTL Deutschland hat eine sogenannte Haltungsinitiative gestartet, die auf Menschenrechtsverletzungen im Iran aufmerksam machen soll. Unter dem Claim "Zeit für Mut" kommen in den TV-Spots Prominente, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RTL Deutschland zu Wort, die einen persönlichen Bezug zum Iran haben. Sie sprechen darin über die aktuellen Proteste und wollen der Freiheitsbewegung auf diese Weise ihre Stimme geben.

Zu den prominenten Gesichtern zählen Suri Abbassi, Negah Amiri, Jana Azizi, Hans Blomberg, Amiaz Habtu, Annika Lau, Bella Lesnik, Wotan Wilke Möhring, Nina Moghaddam, Massimo Sinato, Duzen Tekkal und Simone Thomalla. Mit "Zeit für Mut" schafft das Unternehmen gleichzeitig ein Label, das auch in Zukunft genutzt werden soll, um Aufmerksamkeit für Menschenrechte zu schaffen. 

"Menschenrechte sind nicht verhandelbar und gerade jetzt brauchen sie Sichtbarkeit", so Mirijam Trunk, Chief Crossmedia Officer RTL Deutschland. "RTL Deutschland kommt als Medienunternehmen, das täglich Millionen von Menschen erreicht, eine besondere Verantwortung zu. Wir möchten unsere Reichweite und Power nutzen, Aufmerksamkeit für die Protestbewegungen in Iran zu schaffen."

Bei der Ausspielung will man nicht zuletzt auf die Reichweite der Gruppe setzen: So erfolgte der Auftakt bereits am Sonntagabend um 20:15 Uhr mit einem 60-sekündigen TV-Spot über alle Sender von RTL Deutschland. Darüber hinaus soll die Initiative unter anderem auch online, im Audio-Bereich und in den sozialen Netzwerken ausgespielt werden.