In München und Leipzig wird die Bon Voyage Filmproduktion in den nächsten Wochen die neue vierteilige Netflix-Miniserie "Hello" - so zumindest der aktuelle Arbeitstitel - drehen. In den Hauptrollen werden darin Peri Baumeister, Yuna Bennett und Florian David Fitz zu sehen sein, wobei Fitz auch noch gemeinsam mit Nadine Gottmann und Kim Zimmermann fürs Drehbuch mitverantwortlich zeichnet, das auf einer Idee von Nadine Gottmann und Sebastian Hilger basiert.

Und darum geht's in der Serie, die Netflix als "Mysterythriller-Drama mit Science Fiction-Elemente" beschreibt: Sven und seine Tochter Charlie warten am Flughafen vergeblich auf die Ankunft von Paula - doch das Flugzeug ist verschwunden. Während Sven versucht, seine Tochter vor der schrecklichen Erkenntnis zu schützen, greift er nach jedem Strohhalm, der sich ihm bietet. Und plötzlich, so scheint es, wird er fündig: Paula hat ihm ein Rätsel hinterlassen, einen roten Faden, dem Sven nun folgt. Doch je mehr er an ihm zieht, desto mehr bricht sein Leben ein, desto größer wird das Rätsel und die Bedrohung für ihn und Charlie und am Ende für die ganze Welt. Denn Paula war kein durchschnittlicher Mensch. Sie war auf der ISS. Und dort, im Dunkeln des Weltalls, hat sie etwas gefunden. Oder nicht?

Florian David Fitz: "Als ich das Originaldrehbuch vor ein paar Jahren gelesen habe, fand ich das so eine besondere genreübergreifende Grundidee, die ich so noch nie gesehen hatte. Aber der Aufwand erschien riesig und für das deutsche Kino einfach nicht zu stemmen. Was für ein Glück, dass Netflix genau nach solchen Stoffen sucht, die Haken schlagen und einen nie sicher sein lassen, wohin es als nächstes geht. Die emotional sind, düster, zynisch, liebevoll, übersinnlich und doch fest auf dem Boden unserer derzeitigen Weltgegebenheiten stehen."

In weiteren Rollen sind unter anderem Nilam Farooq und Katharina Schüttler, Katharina Thalbach, Uwe Preuss, Meret Becker sowie die indische Schauspielerin Sheeba Chadha zu sehen. Hinter der Kamera steht Jan Prahl, Regie führen Sebastian Hilger bei Folge eins und vier sowie Philipp Leinemannbei den beiden mittleren Folgen. Filmarchitektin Eva Maria Stiebler hat aufwendige ISS-Sets geschaffen. Die Szenen auf der Weltraumstation werden in der Hyperbowl, Penzing sowie in den Bavaria Studios bei München gedreht.

Steffi Ackermann, die für die Netflix-Serienproduktionen im deutschsprachigen Bereich verantwortlich ist, sagt: "Wir freuen uns riesig über unser erstes Projekt mit Florian David Fitz und allen an dem Vorhaben Beteiligten. Eine ganz besondere Zusammenarbeit für eine ganz besondere Geschichte über einen ganz normalen Mann, der in eine absolut außergewöhnliche Situation gerät." Produzent Christian Springer von Bon Voyage Films ergänzt: "Ein Vater und seine Tochter machen eine unglaubliche Entdeckung, als sie das mysteriöse Verschwinden seiner Frau bzw. ihrer Mutter aufzudecken versuchen. Es ist eine große Herausforderung, diese spannende und berührende Geschichte mit all ihren Detailaufgaben umsetzen zu können. Dafür konnten wir vor und hinter der Kamera eine großartige Mannschaft gewinnen, die Außergewöhnliches leistet."