Schon im Juni vergangenen Jahres berichtete DWDL.de exklusiv, dass Netflix an einer deutschen Adaption des Dating-Reality-Formats "Too hot to handle" arbeitet. Die Dreharbeiten waren damals sogar bereits abgeschlossen, doch zu sehen gab es das ganze bis heute noch nicht. Das wird sich am 28. Februar aber endlich ändern: Dann stellt Netflix die erste Staffel von "Too hot to handle: Germany" online zum Abruf bereit.

Der besondere Kniff bei dieser Sendung: Während andere Reality-Formate drauf aus sind, möglichst viel Körperkontakt zu zeigen, ist genau dieser bei "Too hot to handle" verboten. Die Singles, die im tropischen Paradies nicht nur ein Schlafzimmer, sondern auch Betten teilen müssen, dürfen sich nicht küssen, auch jeglicher sexuelle Kontakt und sogar Selbstbefriedigung sind verboten. Dafür winkt ein Preisgeld in Gesamthöhe von 200.000 Euro - das bei jedem Regelbruch, über den Supercomputer Lana wacht, allerdings konsequent reduziert wird.

"Too hot to handle" wurde noch von Inga Leschek angeschoben, die zuvor von RTL Studios als Non-Fiction-Chefin für den deutschsprachigen Raum zu Netflix gewechselt war. Nun geht das Format genau einen Tag vor ihrer Rückkehr zu RTL an den Start: Dort wird sie ab dem 1. März als Programmgeschäftsführerin von RTL und RTL+ fungieren.

Produziert wurde "Too hot to handle: Germany" von UFA Show & Factual. Die amerikanische Version ist inzwischen in der vierten Staffel, neben dem deutschen gibt es auch bereits einen brasilianischen und einen lateinamerikanischen Ableger. Das Format zählt weltweit zu den größten Reality-Erfolgen beim Streaming-Marktführer Netflix.