Entscheidung über Christiansen-Nachfolge fällt am 6. Februar

Kaum zu glauben, aber wahr: Die ARD-Fernsehdirektoren konnten in ihrer Sitzung am Dienstag schnell Einigkeit über das weitere Vorgehen in Sachen Nachfolge-Sendung auf dem Platz von Sabine Chrisitansen erzielen. Geeinigt aber hat man sich lediglich darauf, die Entscheidung über die personelle und konzeptionelle Neubesetzung zu vertagen.

Fest steht laut ARD-Mitteilung bislang allerdings, dass der Sendeplatz am Sonntagabend um 21:45 in voller Länge für ein politisches Talkformat erhalten bleiben soll. Außerdem wird die Sendung, über die noch entschieden werden muss, ab dem Sommer dann dem Ressort Politik unterstellt. Derzeit ist die Sendung "Sabine Christiansen" in der ARD dem Bereich Unterhaltung zugeordnet.

 

 

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Wie die Sendung auf dem prominenten Sendeplatz, den Günther Jauch nun doch nicht füllen wird, nun aussehen wird, und wer moderiert, darüber verständigten sich die Fernsehdirektoren noch nicht. Bis zum 5. Februar sollen jetzt ARD-intern drei Konzepte erarbeitet werden, über die die Fernsehdirektoren dann entscheiden. Das beste Konzept soll schließlich den Intendanten zur Abstimmung vorgelegt werden. Zu Namen möglicher Kandidaten will sich die ARD im Vorfeld nicht äußern. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Tagesthemen-Moderatorin Anne Will, "Hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg (Bild) und Dienstags-Talkerin Sandra Maischberger.