Seit vergangenem Spätsommer gehört die Serie "Mordsschwestern" zu jenen Krimis, die im ZDF die Freitagsprimetime eröffnen. Sie hat sich somit eingereiht in die Riege von Formaten wie "Die Chefin", "Jenseits der Spree", "Der Staatsanwalt" oder "Der Alte". Auch in der kommenden Fernsehsaison plant das Zweite mit dem Format, das in Hamburg, Flensburg und Umgebung entsteht. Ab kurz nach Ostern und aktuellen Planungen zufolge bis in den Juli hinein sollen neue Folgen der Serie gefilmt werden
Umfasste die Debütstaffel noch nur vier Episoden, wird der Umfang der zweiten Staffel jetzt aufgestockt: Bestellt wurden sechs Ausgaben. Am Hauptcast der Serie ändert sich aber nichts: Caroline Hanke, Lena Dörrie, Tamer Trasoglu, Claudiu Mark Draghici, Jonah Djalili, Anne Moll und Mathias Harrebye-Brandt stehen vor der Kamera. In der Serie ermitteln zwei ungleiche Schwestern, gespielt von Hanke und Dörrie. In den ersten vier Folgen zeigte sich: Einzeln sind die Schwestern gut, gemeinsam sind sie brillant, auch wenn regelmäßiger Krach vorprogrammiert ist.
Miriam Düssel und Matthias Walther sind die Produzenten (Akzente Film & Fernsehproduktion GmbH /Fiction Magnet GmbH), Dirk Rademacher ist der verantwortliche ZDF-Redakteur. Einen genauen Sendetermin für die zweite Staffel gibt es noch nicht. Vermutlich wird sie im kommenden Herbst zu sehen sein.
Die erste Staffel generierte linear rund 17 Prozent Marktanteil insgesamt. Damit war die Serie auf niedrigerem Niveau unterwegs wie einige ZDF-Freitagsklassiker: "Die Chefin" etwa kam mit ihrer jüngsten Staffel auf über 21 Prozent bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern, "Jenseits der Spree" und "Der Staatsanwalt" lagen bei mehr als 20 Prozent. "Der Alte" erreichte mit bis dato vier in der laufenden Staffel gezeigten Episoden sogar 21,7 Prozent.