RTL will über den Sommer hinweg immer montags ab 22:35 Uhr unterschiedliche journalistische Themen besprechen, das hat der Sender nun angekündigt. Schon für die kommenden Wochen sind dort wahlweise neue Ausgaben von Spiegel TV und "Extra Spezial" angekündigt. Am heutigen 3. Juli ist Spiegel TV auf diesem Sendeplatz noch allein auf weiter Flur und läuft bis Mitternacht - so wie in den zurückliegenden Wochen auch meist. In den drei Wochen danach ist um 22:35 Uhr dann immer ein "Extra Spezial" zu sehen, Spiegel TV beginnt dann immer erst um 23:25 Uhr. 

Aber auch über die bereits angekündigte Programmwochen hinaus will RTL am späten Montagabend journalistische Themen behandeln. Am 7. August geht "Extra"-Reporterin Pia Schrörs zusammen mit dem Virologen Hendrik Streeck auf "Virenjagd", so beschreibt es zumindest der Sender. Untersucht werden soll dann die Frage, wie sich sich Pandemien künftig vermeiden lassen und warum Phagen die Medizin der Zukunft sein könnten. 

Auch RTL-Investigativreporter Felix Hutt ist im Rahmen der Journalismus-Offensive am späten Montagabend wieder zu sehen. In dem "Extra Spezial" mit dem Titel "Hallo Mama – auf der Jagd nach den SMS-Betrügern" geht es am 31. Juli um 22:35 Uhr um eben diese SMS-Betrüger. Hutt ist dann beim bislang größten Schlag gegen einen Betrüger-Ring in Deutschland dabei und zeigt die Strukturen und Funktionsweisen des Netzwerks. Er will der Frage nachgehen, wer hinter der Betrugsmasche steckt und wo das ergaunerte Geld landet. Zusammen mit der Polizei Oberhausen geht Felix Hutt dafür auf Spurensuche und zeigt, wie junge Erwachsene über eine Socialmedia-App von den Kriminellen angeworben werden. 

Darüber hinaus spricht RTL im Rahmen der journalistischen Sendungen am späten Montagabend von "mutigen Selbstexperimenten", aber auch von "emotionalen Schicksalen" und davon, Skandale und Missstände aufdecken zu wollen. Am heutigen 3. Juli beschäftigt sich Spiegel TV etwa mit der Frage, wer die Letzte Generation ist und bei "Extra Spezial" geht es in den kommenden Wochen unter anderem um Messerangriffe unter Jugendlichen und das "Tabuthema Fressfalle".