Im vergangenen Jahr wurde der bisherige Bayerische Fernsehpreis neu aufgestellt und nennt sich seither "Blauer Panther - TV & Streaming Award". Auch in diesem Jahr wird er wieder im Rahmen der Medientage München verliehen, die Veranstaltung ist für den 25. Oktober 2023 in der BMW Welt in München angesetzt. Schon recht frühzeitig wurden nun die sechs Nominierten in den Schauspiel-Kategorien bekannt gegeben.

Um den Preis für die beste Schauspielerin konkurrieren demnach Nina Gummich für ihre Rolle als Alice Schwarzer im ARD-Zweiteiler "Alice" (Neue Schönhauser Filmproduktion in Koproduktion mit RBB/WDR/ARD-Degeto), Jella Haase für die titelgebende Rolle in der Netflix-Serie "Kleo" (Zeitsprung Pictures) und Jeanette Hain für ihre Rolle als Jutta in der Serie "Luden - Könige der Repperbahn" (NeueSuper für Prime Video).

Bei den Männern sind Akeem van Flodrop für seine Rolle als Davit in der Serie "I don't work here" (NeueSuper für ZDFneo), Dimitrij Schaad für seine Rolle als Sven in der Serie "Kleo" (Zeitsprung Pictures für Netflix) und Klaus Steinbacher für seine Rolle als Franz Beckenbauer im Biopic "Der Kaiser" (Bavaria Fiction für Sky).

Über die Preisträger entscheidet eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Klaus Schafer, dem langjährigen Geschäftsführer des FilmFernsehFonds Bayern. Der Jury gehören außerdem an: Fatima Abdollahyan (Bayerischer Rundfunk), Susanne Aigner (Medienmanagerin und ehem. Geschäftsführerin Warner Bros. Discovery), Stefan Feldmann (Bayerische Staatskanzlei), Kathrin Flessing (Seven.One Entertainment Group), Katharina Kuchenbuch (ZDF), Philip Pratt (Amazon Studios), Katja Rieger (Vox), Kamila Schmid (Sky Deutschland), ergänzt durch die Fachexpertinnen und -experten Adina Mungenast (ehem. FFF Bayern), Prof. Taç Romey (Hochschule für Fernsehen und Film München), Andrea Schönhuber-Majewski (MoveMe GmbH) und DWDL-Chefreporter Torsten Zarges.

Vergeben wird der Blaue Panther aber natürlich nicht nur an Schauspielerinnen und Schaupieler, sondern in den Kategorien Information/Journalismus, Fiktion, Entertainment sowie Kultur/Bildung. Wie viele Trophäen dabei in welcher Kategorie vergeben werden, liegt in der Hand der Jury, die von einer steigenden Zahl an Einreichungen berichtet. "Die Qualität der eingereichten Produktionen war durchwegs hoch. Es war keine einfache, aber lohnende Aufgabe, aus dieser Fülle herausragender Sendungen und Werke am Ende die Kandidatinnen und Kandidaten für die Nominierungen und für die Preise auszuwählen. Die Jury hat sehr konzentriert und mit hohem Engagement gesichtet, beraten, diskutiert und schließlich entschieden. Ich denke, dass es auch heuer wieder gelungen ist, ein überzeugendes Bukett ausgezeichneter Leistungen auszuwählen", so der Vorsitzende Klaus Schaefer.