Die Impro-Serie "Das Fest der Liebe" wird einen Tag vor Heiligabend auch im linearen Programm laufen: Das Erste zeigt alle vier Folgen der Produktion von Florida Film am Samstag, den 23. Dezember ab 17:00 Uhr. In der ARD-Mediathek steht die Serie bekanntlich schon ab Freitag, den 15. Dezember zum Abruf bereit (DWDL.de berichtete). Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von "Das Begräbnis".

Zum Ensemble gehören daher auch die aus "Das Begräbnis" bekannten Figuren, gespielt von Luise von Finckh, Charly Hübner, Claudia Michelsen, Gustav Schmidt und Devid Striesow. Neu dabei sind: Nicole Heesters, Lena Klenke, Andrea Sawatzki, Wolf-Dietrich Sprenger und Oliver Wnuk sowie Regisseur Jan Georg Schütte selbst. In bekannter Schütte-Manier improvisieren die Darstellerinnen und Darsteller ohne ausformuliertes Drehbuch. Auf diese Weise war es im Frühjahr möglich, die vier 45-minütigen Folgen mit 40 Kameras innerhalb von drei Tagen zu filmen. 

Die inhaltlichen Grundzutaten bestehen erneut aus zwei zwei Welten, die kollidieren: Ost-Familie trifft auf West-Familie - und Arm trifft Reich. Das vermeintliche Fest des Friedens und der Liebe nimmt eine überraschende Wendung, als ein Familiengeheimnis gelüftet und ein Familienmitglied entführt wird. "Nach dem Tod des Patriarchen in 'Das Begräbnis' hat uns die Degeto gebeten, die göttliche Ordnung durch ein neues Leben wieder herzustellen. Da lag es nahe, die Fortsetzung am Tag der Geburt Christi spielen zu lassen", sagen Jan Georg Schütte und Co-Regisseur Sebastian Schultz. Dem Produzenten-Team gehören Maren Knieling, Sebastian Schultz und Klaas Heufer-Umlauf an, die Bildgestaltung des Multikamera-Projekts verantwortet Nikolas Jürgens. 

Neue Märchenfilme an Weihnachten

An den Weihnachtstagen wiederum gibt es in diesem Jahr zwei neue Märchenfilme im Ersten zu sehen. So läuft am 25. Dezember um 15:30 Uhr das Märchen "Die verkaufte Prinzessin", das frei nach alten bayerischen Sagen vom BR in Südtirol verfilmt wurde. Einen Tag später folgt ebenfalls um 15:30 Uhr "Das Märchen von der Zauberflöte", in dem es um Mut, Freundschaft und Liebe, aber auch Vertrauen in sich und andere geht. Vor der Kamera standen unter anderem Jessica Schwarz und Michael Kessler.