In etwas mehr als einer Woche wird Caren Miosga erstmals den Sonntagabend-Talk im Ersten moderieren. Jetzt hat der NDR einen ersten Einblick in das neue Studio-Design gewährt - und das unterscheidet sich erkennbar von der Optik, mit der die Vorgänger-Sendung "Anne Will" daherkam.
Anders als Will wird Miosga ihre Gäste an einem Tisch zusammenbringen. Das Design und die Farben werden dabei durch Holzelemente ergänzt und sollen, so die Erklärung des Senders, gemeinsam mit dem Lichtkonzept zur Verdichtung der Gesprächsatmosphäre beitragen. Geplant sind Einzelgespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, die durch Erklärstücke, kurze Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen ergänzt werden.
"Ich möchte mit unseren Gästen, wann immer möglich, auch längere und tiefergehende Gespräche führen", sagt Caren Miosga. "Dafür bietet dieses Studio ideale Voraussetzungen. Und die Zuschauer im Studio sind ein Resonanzraum für das, was gesagt wird."
In Miosgas neuem Studio werden bis zu 90 Publikumsgäste Platz finden - auch das ist eine Veränderung gegenüber ihrer Vorgängerin. Anne Will hatte seit dem Beginn der Corona-Pandemie vor fast vier Jahren auf Studiopublikum verzichtet. Daran änderte sich auch nichts, als die Beschränkungen aufgehoben wurden.
Insgesamt wird es jährlich 30 Ausgaben von "Caren Miosga" zu sehen geben. Produziert wird die Talkshow von Miosgas neuer Firma MIO Media.