Am 15. Februar startet "Germany's Next Topmodel" bei ProSieben in die neue Staffel - doch in Runde 19 wird es eine große Neuerung geben: Erstmals werden dann nicht nur Frauen darauf hoffen, von Heidi Klum als vermeintlich nächstes "Topmodel" identifiziert zu werden, sondern auch Männer. Allerdings konkurrieren die beiden Geschlechter nicht untereinander, wie Heidi Klum nun in einem Interview mit "TV Digital" deutlich machte.

"Am Ende gibt es eine Gewinnerin und einen Gewinner, also nicht nur ein ,Germany's Next Topmodel'. Insofern stimmt es nicht mehr, dass 'es nur eine geben kann'", so Klum. Sowohl der Siegerin als auch dem Sieger winken demnach jeweils 100.000 Euro und ein Cover auf der "Harper's Bazaar".

Um dorthin zu kommen, gilt es auch unterschiedliche Herausforderungen zu meistern. "Die Kandidatinnen und die Kandidaten werden unterschiedliche Prüfungen bekommen - weil es immer noch Unterschiede gibt. Beispielsweise laufen in Paris, Mailand, London und New York die Männer nicht auf hohen Schuhen, auch wenn es inzwischen ab und zu vorkommt. Weibliche Models können mit Perücken und Make-up verwandelt werden", erklärt Klum.

Männer und Frauen werden zwar gemeinsam in einer Villa in Los Angeles wohnen, allerdings gibt es einen Bereich mit strikter Geschlechtertrennung. Heidi Klum: "Die Schlafräume werden getrennt sein, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ja letztlich alle volljährig sind. Das sind alles erwachsene Menschen, keine Kinder, insofern mache ich mir keine Sorgen. Aber weil ich Männer und Frauen getrennt nominiere, separiere ich sie auch in der Unterkunft. Aber es wird einen Community-Bereich geben, wo sie zusammen kochen, essen und relaxen können."