Die ARD hat angekündigt, wann die zweite Staffel von "Die Toten von Marnow" zu sehen sein wird. Die Fortsetzung, die offiziell den Titel "Finsteres Herz - Die Toten von Marnow 2" trägt, ist ab dem 29. November in der ARD-Mediathek zu sehen. Linear werden die insgesamt sechs Folgen am 7. und 11. Dezember jeweils um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Und darum geht’s inhaltlich: Die Kriminalhauptkommissare Lona Mendt (Petra Schmidt-Schaller) und Frank Elling (Sascha Gersak) gehen einem verzwickten Mordfall nach, der sie in ein Netz dunkler Geheimnisse führt. Im Zentrum ihrer Ermittlungen steht die zwölfjährige Sarah (Greta Kasalo), ein bulgarisches Waisenmädchen. Doch zwei Wochen nach Beginn der Ermittlungen werden Lona und Frank angeschossen und liegen im Koma, während Sarah spurlos verschwindet. Was führte zu dieser tragischen Wendung? Und wer wollte sie zum Schweigen bringen?
Die Sonderermittler Maja Kaminski (Sabrina Amali) und Hagen Dudek (Bernhard Conrad) übernehmen den rätselhaften Fall. Mit gelöschten Akten und Dudeks eigener verborgenen Agenda wird ihre Suche nach der Wahrheit zu einem gefährlichen Spiel. Und das Mädchen Sarah schwebt in höchster Lebensgefahr. Erzählt werden parallel zwei Erzählstränge.
Die Drehbücher für die zweite Staffel der ARD-Serie (Koproduktion von NDR und ARD Degeto) stammen von Holger Karsten Schmidt, inszeniert wurden die neuen Folgen von Andreas Herzog. Als Produktionsfirma sitzt Polyphon Film mit im Boot, Produzentin ist Beatrice Kramm, als Produzent und Herstellungsleiter fungiert Christoph Bicker. Hajo Kensche wiederum ist Producer, Frank Huwa ist als Produktionsleiter dabei. Die Kamera führt Claire Jahn.
Gefördert wurde "Finsteres Herz - Die Toten von Marnow 2" mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH sowie der MV Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Erwartungen an die Fortsetzung dürften sowohl bei der ARD als auch bei den Förderinstituten hoch sein. 2021 erhielt "Die Toten von Marnow" nicht nur viel Kritikerlob und diverse Auszeichnungen, auch die Quoten stimmten. Rund fünf Millionen Menschen sahen sich die lineare Erstausstrahlung im Ersten an, hinzu kamen 14 Millionen Zugriffe in der Mediathek.