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Schluss mit Lautstärke-Schwankungen - das ist das erklärte Ziel neuer Lautheitsregeln, die nun sukzessive bei allen ARD-Radios eingeführt werden. Den Anfang machte am Dienstag dieser Woche SWRinfo. Damit soll die Notwendigkeit entfallen, etwa im Auto nachregeln zu müssen, um auch Telefoninterviews gut zu verstehen, die bislang häufig leiser wahrgenommen wurden als das übrige Programm. "Das Programm klingt für alle Hörer technisch ausgewogen, in der Lautstärke einheitlich und vermittelt damit ein modernes Klangbild", so der SWR, der 2013 eine erste ARD-Arbeitsgruppe "Lautheit" initiiert hatte, um die Einführung der neuen Lautheitsregeln zu prüfen. Die verbessere Aussteuerung nach Lautheit war bereits 2010 von ITU und EBU beschlossen worden. Entscheidender Unterschied: Die neue Lautheitsmessung orientiert sich an der mittleren Lautheit eines Signals. Bislang steuern Hörfunkprogramme hingegen nach dem sogenannten Spitzenpegel aus, also der lautesten Stelle. Mit dem gleichen Verfahren soll seit einiger Zeit verhindert werden, dass im Fernsehen Werbung als lauter empfunden wird als das übrige Programm.

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Für den alljährlich von den jungen ARD-Radioprogrammen Bremen Vier, DASDING, 1Live, Fritz, MDR, MDR Sputnik, N-JOY, Puls, 103.7 Unser Ding und You FM gemeinsam veranstalteten New Music Award sind die Sender nun mit dem Live Entertainment Award in der Kategorie Künstler-/Nachwuchsförderung ausgezeichnet worden. Karen Schmied, Programmchefin von Fritz, nahm den Preis stellvertretend für das Team entgegen. Die Musiker der Hamburger Band Tonbandgerät, Gewinner des New Music Award 2012, überreichten ihn mit den Worten: "Uns fragen junge Bands oft, ob wir irgendwelche Tipps für ihre Bandkarriere hätten und wir sagen immer: Macht nie bei Bandwettbewerben mit! Aber wenn der New Music Award anklopft, lasst alles stehen und liegen und sagt sofort ja." Schmied: "Der Live Entertainment Award ist eine tolle Auszeichnung für unsere große Leidenschaft! Seit Jahren setzen wir uns intensiv für neue Talente ein - deutschlandweit und nachhaltig. Der New Music Award ist dabei das Highlight unseres Engagements. Der LEA macht uns stolz und ist natürlich ein großer Ansporn für den diesjährigen Wettbewerb mit dem Finale Anfang Oktober in Berlin."

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Am heutigen Donnerstag um 19:05 Uhr heißt es bei NDR 2 "Reden wir über NDR 2". In "NDR 2 Spezial - Das Thema" stellen sich NDR-Programmdirektor Joachim Knuth und NDR-2-Programmchef Torsten Engel stellen sich zwei Stunden lang der Kritik von Hörern und wollen mit ihnen über das Programm reden. Moderiert wird die Sendung von Elke Wiswedel. In der Eigenwahrnehmung sieht NDR 2 übrigens so aus: "Ausgewogene und verständliche Nachrichten. Aktuelle Informationen zum Mitreden. Hintergründe in den 'NDR 2 Kurieren' und im 'NDR 2 Spezial'. Ein Mix aus den besten Titeln der 80er-Jahre und guter neuer Musik. Moderatoren, die wissen, worüber sie reden. Comedy, die Spaß macht: Täglich versuchen die Mitarbeiter von NDR 2, den Bedürfnissen der Hörerinnen und Hörer gerecht zu werden." Wer anderer Meinung ist, hat nun heute die Möglichkeit, das kundzutun.

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22 Jahre lang stand Jörg "Bombi" Bombach als Programmchef an der Spitze von hr3, nun konzentriert er sich auf seine Tätigkeit fürs hr-Fernsehen. Doch am kommenden Montag kehrt er nochmal zum Radio zurück - und zwar zu hr4. Zwischen 6 und 10 Uhr morgens wird er gemeinsam mit Günter Heygen vier Stunden lang die Frühsendung moderieren. Zur Sendung darf Jörg Bombach seine Wunschmusik mitbringen. Außerdem ist er Fan der hr4-Rubrik "Haus und Garten". Thema am Montag wird sein: das Putzverhalten des hessischen Hausmännchens.

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Das Kulturradio des RBB wird in der kommenden Woche vom 20. bis 24. April jeweils um 14:10 Uhr für fünf Minuten versuchen, Improvisationstheater im Radio umzusetzen. Dazu sind "Die Gorillas", ein 15-köpfiges Impro-Theater-Ensemble - live im Studio. Kurz vor den Sendeterminen können Hörerinnen und Hörer unter der Nummer 030-30200040 anrufen, um ein Ärgernis oder Missgeschick aus ihrem Alltag zu erzählen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler der "Gorillas" entwickeln daraus im Handumdrehen eine fiktive 5-Minuten-Geschichte. Mal entsteht ein Psychothriller aus dem Stoff, mal eine Love-Comedy oder ein Krimi. Dabei soll stets eine unerwartete Pointe dabei sein.