Stefan Schwabeneder© Antenne Bayern
Stefan Schwabeneder verlässt Bayern 3 und wechselt zum privaten Konkurrenten Antenne Bayern, wo er zum 1. Januar 2019 den neu geschaffenen Posten des "Head of Comedy" übernehmen wird. Schwabeneder war in den vergangenen zwölf Jahren für Bayern 3 nicht nur in der Comedy-Abteilung tätig, sondern auch als Moderator in der samstäglichen Radioshow "Die Stefans" zu hören, die 2015 auch mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet wurde. Von 2003 bis 2004 stand er als Moderator und Comedy-Autor auch schon einmal in Diensten von Antenne Bayern, weitere Stationen waren Radio Fantasy in Augsburg, Radio Gong 96,3 in München, Hitradio Ö3 in Wien und Klassik Radio in Hamburg. Ob er bei Antenne Bayern auch als Moderator zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. Programmdirektorin Ina Tenz erklärt auf DWDL.de-Anfrage: "Dass wir mit Stefan Schwabeneder gleichzeitig auch einen erfolgreichen Moderator bekommen, freut uns natürlich. Der Fokus liegt ganz klar auf seiner Funktion als 'Head of Comedy' aber natürlich bleibt es eine Option, ihn auch als Moderator auf Antenne Bayern einzusetzen."

Robin Schulz© Robin Schulz
Wer von Robin Schulz nicht genug bekommen kann, ist künftig beim Webradiosender "I Love Robin Schulz" an der richtigen Adresse. Dieser wird von Robin Schulz in Zusammenarbeit mit dem Webradio "I Love Radio" betrieben und spielt rund um die Uhr eine niemals endende Playlist aus Robin Schulz' größten Hits und Remixen gemischtt mit Festival- und Club-Hits aus seinen DJ-Sets und mehrmals täglich aktuellen Folgen seiner eigenen DJ-Mix-Show "Sugar Radio". "Neben kuratierten Streaming-Playlisten und der wöchentlichen Radioshow 'Sugar Radio', die auf zahlreichen Radiosendern weltweit einen festen Sendeplatz hat, gehen wir damit jetzt konsequent den nächsten, logischen Schritt", sagt Frank Klein vom Robin-Schulz-Management. "Zur Musik von Robin Schulz feiern Fans auf den größten Festivals und in den wichtigsten Clubs der Welt. Sie verlassen sich nicht nur auf seine DJ-Qualitäten, sondern auch auf sein Gespür für neue Musiktrends und freshen Sound", erklärt Jan-Christian Zeller von I Love Radio. Den Webradiosender gibt's zum Einen direkt auf robin-schulz.com, zum Anderen über die App "I Love Radio".

Udo Dirkschneider© Rock Antenne
Heavy-Metal-Sänger Udo Dirkschneider steht künftig regelmäßig für die Rock Antenne am Mikrofon. Jeden dritten Sonntag im Monat moderiert er zwischen 12 und 14 Uhr die "Rockstar-Radioshow". Er wechselt sich dabei mit Doro Pesch und Alex Wesselsky ab, jeden vierten Sonntag im Monat wird das Studio-Mikro dann von einem Überraschungsgast übernommen. Dabei kann es sich sowohl um einen weiteren Musiker handeln, er kann aber auch aus einer gänzlich anderen Branche kommen. Die Macher versprechen für die Sendung neben Rockmusik auch "exklusive Musik-News".

DAB+© MDR
WDR 2-Hörer, die ihr Radioprogramm via DAB+ empfangen, hörten bislang stets die Regionalnachrichten aus Köln - zumindest bis zur vergangenen Woche. Seit dieser Woche werden nämlich auch die beiden WDR 2-Regionalausgaben für Düsseldorf und das westliche Ruhrgebiet sowie für Dortmund und das östliche Ruhrgebiet gesendet. Eine Veränderung in der Codierung habe es möglich gemacht, ohne bemerkbare Qualitätsverluste die beiden weiteren "Lokalzeiten" auf den Sender zu nehmen. Zwar fehlen weiterhin "Lokalzeit"-Ausgaben, die drei mit der größten technischen Reichweite sind nun aber auch via DAB+ verfügbar. Um die neuen Programme auf Kanal 11D zu empfangen, ist möglicherweise ein erneuter Sendersuchlauf nötig.

Foto: Photocase© Photocase
Zum 1. November bekommt Lübeck endlich sein eigenes Lokalradio, das auf den Namen "Radio Lübeck" hört. Zielgruppe sind die 350.000 Menschen im Wirtschaftsraum Lübeck - also der Stadt selbst und großen Teilen der Kreise Ostholstein, Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Nordwestmecklenburg, die den Sender auf UKW-Frequenz 88,5 MHz und im Livestream empfangen können. Schon 2015 hatte die MA HSH dem Programm die Lizenz erteilt - damals noch unter dem Namen "Antenne Lübeck". Da ein unterlegener Mitbewerber aber gegen die Entscheidung klagte, verzögerte sich der Start. Naheliegenderweise setzt der Sender unter dem Motto "Mehr von Hier" auf lokale Inhalte - also News, Interviews, Veranstaltungstipps, Umfragen, Verkehrsmeldungen etc. "Wir wollen Radio nicht neu erfinden, aber viel näher an die Menschen und ihre Heimat heranholen. Denn Jede/r interessiert sich dafür, was hier in unserer Region tagtäglich passiert", sagt Programmchef Christian Panck.