The Great Game © 2021 Federica Di Benedetto/Sky UK Limited. All Rights Reserved
"The Great Game"
Mittwoch, 20:15 Uhr, Sky Atlantic

Die italienische Serie dreht sich um Star-Fußballmanager Corso Manni (Francesco Montanari): Dieser ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er alles verliert: seinen Job, seine Ehe, die Beziehung zu seinem Vater. Zu Unrecht beschuldigt, in ein illegales Wettgeschäft verwickelt zu sein, muss er einen hohen Preis zahlen, um sich zu rehabilitieren. Die Produktion soll einen Blick hinter die Fassade des italienischen Fußballs werfen. Sie verfolgt den Weg eines Fußballmanagers und ist zudem die Coming-of-Age-Story zweier junger Champions und ihrem Traum, als Helden in die Fußballgeschichte einzugehen. Francesco Montanari ("Il Cacciatore - The Hunter"), Giancarlo Giannini ( "Pakt mit dem Tod", "James Bond: Casino Royale") und Elena Radonicich ( "1992 - Die Zukunft ist noch nicht geschrieben") spielen in tragenden Rollen.

Produktion: Éliseo entertainment



Quiz © ITV
"Quiz"
Montag, 20:15 Uhr, One

Der britische Fernsehsender  ITV sucht Ende der 90er Jahre verzweifelt nach einem neuen Gameshowformat. Der Produzent Paul Smith kann den neuen Programmdirektor überzeugen, ein neuartiges TV-Quiz zu pilotieren: Es soll darin um die bisher höchste Gewinnsumme gespielt werden, die es je gab. Tatsächlich wird die Show mit dem Namen "Who wants to be a millionaire"  schnell zum Erfolg und dank der kostenpflichtigen Telefonanrufe, die in die Höhe schnellen, ist auch ein Millionengewinner für den Sender kein Risiko mehr. Diana Ingram und ihr Bruder Adrian sind große Pub-Quiz-Fans. Charles Ingram mag eigentlich keine Quizsendungen... aber für seine Frau Diana und seinen Schwager Adrian ist das Pub-Quiz mehr als nur ein Hobby. Schnell entdecken sie die TV-Show als ihre Chance, reich zu werden. Im Lande bilden sich Fangemeinden, die sich untereinander über Tricks austauschen, um überhaupt in die Sendung zu kommen. ITV zeigte die Serie 2020 in Großbritannien und begeisterte damit teils über neun Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.

Produktion: Left Bank Pictures

Der Spalter © ZDF / Oliver Feist
"Der Spalter"
Mittwoch, 20:15 Uhr, ZDF

Als "Werbefilm gegen gewaltsame Grillnachmittag" könnte man die Produktion bezeichnen – so formulierte es zumindest Regisseurin Susanna Salonen etwas salopp. In dem Streifen treffen sich zwei Paare zum Grillen – dann treibt der Vorgesetzte von Oliver, nämlich Lars, dazu und versucht einen Keil zwischen die Pärchen zu treiben. Mit gefährlichem Charme und beängstigender Unerschrockenheit treibt er die Situation so weit, dass die beiden Paare beginnen, die Grundfesten ihres eigenen Lebens in Frage zu stellen und in Aktionismus verfallen – bis der Druck in Gegendruck umschwenkt und Lars selbst zur Zielscheibe wird. "Die Spaltung unserer Gesellschaft schreitet auf allen Ebenen voran. Was abstrakt und meist schwer zu greifen ist, hebt dieser Film auf eine persönliche Ebene in den engsten Kreis: Ein Grillabend irgendwo in der Mitte von Deutschland", sagt Produzent Lasse Scharpen. Besetzt ist der Film mit Axel Stein als Spalter sowie Fabian Busch, Sebastian Schwarz, Marlene Morreis und Susana AbdulMajid.

Produktion: Studio Zentral

Salon Simonetti © WDR/Lennart Speer
"Salon Simonetti"
In der Nacht auf Freitag, 0:30 Uhr, Das Erste / Freitag, 23:30 Uhr, WDR

Liebe, Mut, Familie und Aktivismus sind die Themen, die Riccardo Simonetti in seiner neuen Sendung bespricht. Er lädt dabei dazu ein, auch eigene Sichtweisen zu reflektieren. Als Gäste sind zum Auftakt Thomas Hermanns und die "Topmodel"-Gewinnerin Alex Mariah Peter zu Besuch. Karin Kuhn, Leiterin des WDR-Programmbereichs Unterhaltung, Familie und Kinder, bezeichnete den Neustart als Mix aus Haltung und Unterhaltung. "Bei der Entwicklung und Produktion konnten wir unser eigenes Mindset noch einmal erweitern und die Welt zeitweise durch Riccardos Augen sehen", erklärte Produzentin Nina Klink.

Produktion: Seapoint



Rom - Untergang einer Weltmacht © Iliade Productions
"Rom - Untergang einer Weltmacht"
Samstag, 20:15 Uhr, Arte

Es war eine Erfolgsgeschichte. Eigentlich. Bis etwas Unerwartetes passierte. Was genau besiegelte das Schicksal Roms? Diesen Fragen geht die Dokumentation in rund 90 Minuten Sendezeit nach. Die Doku behandelt den schleichenden, aber unaufhaltsamen Prozess, der letztendlich zum Zusammenbruch des größten Reiches der Antike führte. Hauptverantwortlich für den Untergang Roms war demnach weder die Unfähigkeit seiner Kaiser noch die Kühnheit seiner Gegner oder die Schlagkraft ihrer Heere, sondern mehrere Pandemien und eine Reihe von Klimaschocks, die das Römische Reich vom 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung an heimsuchten. Die französische Doku, die im Original auf den Namen "Qui a tué l'Empire romain"  hört, wird international als "What killed the Roman Empire" vertrieben.

Produktion: Iliade Productions