Thilo Mischke © ProSieben/Nikita Teryoshin
"ProSieben Thema. Giftig. Unzerstörbar. Thilo Mischke auf den Spuren tödlicher Chemikalien"
Montag, 20:15 Uhr, ProSieben

Seit über zwei Jahren befasst sich Journalist Thilo Mischke nach eigenen Angaben nun mit "Forever Chemicals". Laut aktueller Recherchen von WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung lässt sich das Jahrhundertgift PFAS an mehr als 1500 Orten in Deutschland nachweisen. Die kommende ProSieben-Reportage soll nun zeigen,  sogar in einem Gletscherfluss in Grönland findet sich das so genannte Ewigkeitsgift. "Sie finden sich mittlerweile im Blut von fast allen Menschen wieder. Auch in meinem. Ich habe mich testen lassen. Eine Chemikalie, die Krebs, Schlaganfälle und Gendefekte auslösen kann. Und wofür? Für den Profit einzelner Unternehmen. Und unsere Bequemlichkeit", sagt der Investigativ-Reporter und führt aus: "Was mich nicht mehr los lässt ist die Erkenntnis, dass die 'Forever Chemicals' überall sind, dass die Wissenschaft weiß, wie schädlich sie sein können, aber dass nichts oder nur kaum etwas gegen diese kaum greifbare, aber lebensbedrohliche Gefahr unternommen wird."

Produktion: PQPP2 GmbH

Der Schwarm - Die Doku © ZDF / Julian Balducci / Gruppe 5
"Der Schwarm – Die Doku"
Montag, 21:45 Uhr, ZDF

Nach starken Abrufzahlen (mehr dazu hier) startet die ZDF-Eventserie "Der Schwarm" am Montag auch linear. Nach der ersten Doppelfolge, die um 20:15 Uhr beginnt, zeigt das Zweite eine Begleitdoku von Thomas Lischak, in dem es um die Frage geht, wie gefährlich Wale wirklich sein können. Der Film begleitet ein Team von der Universität Valencia bei der Obduktion eines Kleinwals, zeigt auf, wie Wale in der Bucht von Seattle vor Lärm geschützt werden, und erklärt, warum fehlende Bäume an Land lebensbedrohlich für Tiere der Tiefsee werden können. Antje Boetius, die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, hat wissenschaftlich beraten. Gedreht wurde in Seattle, Vancouver Island, Valencia, Lissabon und Bremerhaven. 

Produktion: Gruppe 5

Endlich frei © Sat.1 / Luis Engels / Kollektiv Zwo
"Endlich frei! Das Sat.1-Event zum Weltfrauentag"
Dienstag, 20:15 Uhr, Sat.1

Sat.1 lässt drei Frauen erzählen, wie sie von ihren Ex-Partnern und Familienangehörigen geschlagen wurden und ihnen sogar mit dem Tod gedroht wurde. Sie haben häusliche Gewalt ertragen müssen, aber dagegen gekämpft und sich schließlich befreit. Für die Sendung haben sie ihren Ausbruch aus der Gewaltbeziehung nun verfilmt und sprechen in der Sendung mit Marlene Lufen über den Start in ihr neues Leben, um auch andere Betroffene zu bestärken.

Produktion: Fandango

Her Story © Sky/Nils Pajenkamp
"Her Story"
Mittwoch, 20:15 Uhr, Sky Documentaries

Eine fünfteilige zweite Staffel von "Her Story" (vier Portraits, ein Best-of) steht bei Sky in den Startlöchern. Kern der Filme sind starke Frauen, in Folge eins etwa geht es um das Leben der Tennisspielerin Angelique Kerber. Kamila Schmid, Executive Producerin Sky Deutschland: "Mit der zweiten Staffel von "Her Story‘ haben wir wieder sehr beeindruckende weibliche Vorbilder begleitet und räumen ihnen pünktlich zum Weltfrauentag den Platz ein, der ihnen gebührt. Die emotionalen und sehr persönlichen Geschichten berühren, machen nachdenklich, motivieren und zaubern ein Lächeln ins Gesicht." Weitere Episoden drehen sich um Motsi Mabuse, Judith Williams und Katrin Göring-Eckardt.

Produktion: DEF Media

Auge um Auge © MDR/ARD Degeto/Gordon Muehle
"Tod am Rennsteig. Auge um Auge"
Donnerstag, 20:15 Uhr, Das Erste

Die Kriminalpsychologin Annett Schuster (Kristin Suckow) und der Fallanalytiker Jan Kawig (Bernhard Conrad) müssen ihren ersten gemeinsamen Fall lösen, als nahe der Wartburg eine männliche Leiche gefunden wird. Zusammengekauert in einem Kühlschrank, als würde das Opfer beten. Bekannt war der Mann als 'Richter Gnadenlos' am Oberlandesgericht Erfurt – Rache als Motiv liegt also nahe. Annett Schuster findet religiöse Symbole, die auf das Bibelzitat „Auge um Auge“ hinweisen. Als in der Nähe einer verlassenen Kirche eine zweite Leiche entdeckt wird, ist klar: Ein Serienmörder geht um. Jens Köster schrieb das Buch, Maris Pfeiffer führte Regie.

Produktion: Polyphon