• Deutsche Fanmeile zur FIFA WM© DasErste
    Die Fifa hat den Spielplan für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bekanntgeben. Deutsche Zuschauer müssen durch die Zeitverschiebung mitunter lange aufbleiben, um die Spiele verfolgen zu können. Das Eröffnungsspiel findet am 12. Juni 2014 in São Paulo statt - Anpfiff ist bei uns um 22:00 Uhr. Das Finalspiel, das vier Wochen später in Rio de Janeiro ist ausgetragen wird, wird um 21:00 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. In der Vorrunde sind die Anstoßzeiten für 18:00 Uhr, 21:00 Uhr, 0:00 Uhr und 3:00 Uhr vorgesehen. Die gute Nachricht: Ab dem Viertelfinale ist 22:00 Uhr die späteste Anstoßzeit.
  • Foto: NDR© NDR
    Die Champions League wird ab der kommenden Saison im ZDF zu sehen sein, die ARD wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Zuschlag für den DFB-Pokal bekommen. Doch die Europa League bleibt weiterhin schwer verkäuflich. "Für uns steht der nationale Fußball im Fokus. Da sehen wir uns in der Verantwortung", erklärte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky (Foto). "Die Europa League ist für uns keine Priorität, die werden wir uns nicht leisten können." Auch das ZDF hat diesbezüglich bereits abgewunken. Am Ende könnte Sky der große Gewinner sein: Der Bezahlsender wird die Spiele der Euro League in jedem Fall zeigen - womöglich sogar völlig exklusiv.
  • Foto: Photocase/derfabseDass die Europa League längst nicht so attraktiv ist, hängt wohl auch damit zusammen, dass die internationalen Gegner oft nicht allzu große Namen tragen. Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, hofft daher auf Nachbesserungen. "Der Stellenwert der Europa League ist zu gering. Man müsste sie mit der Champions League verzahnen, vielleicht durch einen Aufstieg der Gruppensieger, das würde sie aufwerten."
  • Sport1© Sport1
    Sport1
    wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten die Turkisch Airlines Euroleague im Basketball übertragen. Der Sender zeigt sechs der zehn Vorrundenspiele der Brose Baskets live im Free-TV, beim Bezahlsender Sport1+ gibt es sämtliche Vorrundenspiele der Bamberger live oder zeitversetzt zu sehen. Auch im Live-Stream auf Sport1.de sollen die Spiele ausgestrahlt werden. Zusätzlich überträgt Sport1+ ausgewählte Partien der Zwischenrunde sowie das Final Four der Euroleague live in seinem Programm. "Mit der Euroleague bieten wir unserem Publikum auf unseren Sport1-Plattformen als Abschluss eines tollen Basketball-Jahres 2011 nun auch Europas Königsklasse", so Chefredakteur Alexander Rösner.
  • Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs© WDR/Stefan Schmidbauer
    Arnd Zeigler
    wird am kommenden Sonntag mit seiner Sendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs" ausnahmsweise nicht aus seiner Bremer Wohnung senden, sondern aus dem Imbiss. Wie der Moderator am Wochenende in seiner Show erzählte, wird er zu Gast bei "Dittsche" sein, der an diesem Abend in eine neue Staffel startet. Ausgestrahlt wird die Sendung am Sonntag um 23:45 Uhr im WDR Fernsehen.

Sport in Zahlen

  • Bild: ZDF© ZDF
    Gegen die Übertragung des Boxkamps von Marco Huck im Ersten mit 3,61 Millionen Zuschauern hatte das ZDF am späten Samstagabend keine Chance. "Das aktuelle Sportstudio" erreichte diesmal lediglich 1,29 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 7,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Damit fuhr der ZDF-Klassiker die niedrigste Reichweite seit Juli ein - damals hieß der Gegner übrigens Wladimir Klitschko. Die meisten Fußball-Fans informierten sich allerdings ohnehin im Ersten: Die "Sportschau" kam auf 5,39 Millionen Zuschauer.
  • Das Erste© Das Erste
    Weniger erfolgreich war Das Erste am Samstag mit einer weiteren Sport-Übertragungen: So erreichte der Schwimm-Weltcup aus Berlin am Nachmittag lediglich 630.000 Zuschauer, die einem sehr schwachen Marktanteil von 5,6 Prozent entsprachen. Das danach gesendete EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Frauen gegen Rumänien machte seine Sache mit 1,56 Millionen Zuschauern und 11,4 Prozent deutlich besser.

Abseits

  • "Reaktivieren Sie das 'Sportschau'-Telegramm!"
    Prof. Dr. Michael Schaffrath, stellvertretender Leiter des Lehrstuhls für Sport, Medien und Kommunikation der Technischen Universität München, ist sich sicher, dass Randsportarten von einer solchen Sendung profitieren könnten