Sportdeutschland.TV© DOSB
Sportdeutschland.TV wird von diesem Montag an die Spiele der deutschen Volleyball-Nationalmannschaften der Frauen und Herren bei den Qualifikationen für die Olympischen Spiele ausstrahlen. Die beiden Quali-Turniere finden bis zum 9. beziehungsweise 10. Januar statt. Nach Spieleende stehen die Begegnungen auch zum Abruf bereit. Der Online-Sportsender des DOSB hat eine entsprechende Vereinbarung mit dem Rechteinhaber the sportsman media group getroffen. "Dass wir den Kampf der deutschen Volleyball-Frauen und -Männer um die Olympiatickets live zeigen können, freut mich vor allem für die deutschen Volleyballfans, die so live mit unseren Spielerinnen und Spielern mitfiebern können", sagte Björn Beinhauer, als Geschäftsführer von Sportdeutschland.TV verantwortlich für das Programm. "Die Qualifikationsturniere krönen das breite Sportangebot auf Sportdeutschland.TV im Volleyball wie in anderen Sportarten."

Bundesliga© DFL
Der Streit um die Verteilung der Fernsehgelder in der Bundesliga ist nach Ansicht von St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig "mitnichten vom Tisch". Das sagte er der "Bild"-Zeitung. Rettig hatte vor wenigen Wochen mit seinem Antrag, Werksklubs wie Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim von der Verteilung der Gelder auszuschließen, für Wirbel in der Liga gesorgt und den Vorschlag schließlich zurückgezogen. "Natürlich war der Antrag sehr überspitzt formuliert, aber mit etwas Weichgespültem hätten wir gar keine Diskussion hervorgerufen", sagte Rettig nun, machte aber gleichzeitig deutlich, sich weiter für die Stärkung der 50+1-Regel stark zu machen werben." Dass sein Verein "Schrammen abbekommen" habe, sei ok. Rettig: "Wir sind ja nicht zart besaitet."

Facebook© Facebook
Sport1 ist eines von mehreren Medienhäusern, die künftig auf Instant Artictles bei Facebook setzen werden. "Unsere Positionierung als 360°-Plattform impliziert, dass wir Inhalte neben unseren eigenen Kanälen auch über externe Netzwerke verbreiten. Wir wollen dort präsent sein, wo Nutzer nach aktueller Sportberichterstattung suchen – eben verstärkt auch in sozialen Medien", sagte Robin Seckler, Geschäftsführer Digital Products bei Sport1. "Dank der technischen Features von Instant Articles können wir sportinteressierten Menschen unsere Art des digitalen Storytellings auf Facebook nun 'state-of-the-art' bieten." Instant Articles bieten die Möglichkeit, Artikel innerhalb der Facebook-App schneller zu laden. Sport1 behalte als Content-Anbieter durch eine zu Sport1.de führende Ursprungs-URL jedoch die Hoheit über die Artikel.

Sport in Zahlen

Vierschanzentournee© Vierschanzentournee
Die Vierschanzentournee hat auch am Sonntag für starke Quoten im ZDF gesorgt: 6,09 Millionen Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung des Springens aus Innsbruck. Das entsprach am Nachmittag einem hervorragenden Marktanteil von 29,9 Prozent - diesen Wert hatte der Sender bereits am Neujahrstag erzielen können. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das dritte Springen der Tournee somit eine Million Zuschauer mehr, was den guten Aussichten des deutschen Springers Severin Freund zu verdanken ist. In den Jahren zuvor hatten sogar jeweils weniger als vier Millionen Zuschauer eingeschaltete. Bei den 14- bis 49-Jährigen kann sich das ZDF zudem über ebenfalls starke 17,0 Prozent Marktanteil freuen.

Eurosport 1© Eurosport
Aber auch für Eurosport lief es gut: 630.000 Zuschauer trieben den Marktanteil der Vierschanzentournee am Nachmittag auf sehr gute 3,1 Prozent - zusammengerechnet haben somit also sogar im Schnitt über 6,7 Millionen Wintersport-Fans zugesehen. In der Zielgruppe bewegte sich das Skispringen am Sonntag mit einem Marktanteil von 2,4 Prozent ebenfalls klar über den Normalwerten von Eurosport. Am Abend tat sich der Sender dagegen schwer, mit der Darts-Weltmeisterschaft der BDO zu bestehen: Nur 60.000 Zuschauer schalteten ab kurz vor 19 Uhr ein, ab 20:35 Uhr waren sogar nur 50.000 Zuschauer dabei, während zu selben Zeit knapp eine Million Zuschauer bei Sport1 das WM-Finale des bedeutenderen Konkurrenz-Verbands sahen (DWDL.de berichtete). Mehr als ein Marktanteil von 0,2 Prozent war für Eurosport beim jungen Publikum nicht drin.