GB News © GB News
Seit einiger Zeit fährt der umstrittene Nachrichtensender GB News eine Kampagne namens "Don't Kill Cash" – darin wird dafür geworben, die Abschaffung des Bargeldes zu stoppen. Die Regulierungsbehörde Ofcom hat nun befunden, dass GB News auch damit gegen Regeln verstoßen hat. Insgesamt laufen jetzt sechs Untersuchungen gegen GB News – unter anderem eine gegen eine GB-News-Sendung aus dem Sommer, die den Auftakt der Kamapgne bildete. Erklärtes Ziel der Kampagne ist es, "die Regierung aufzufordern, eine Gesetzgebung einzuführen, die den Status von Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel und als weithin akzeptiertes Zahlungsmittel in Großbritannien bis mindestens 2050 schützt". GB News betont, dass alte Menschen durch eine bargeldlose Gesellschaft benachteiligt werden und eine Alternative benötigt wird. GB News hatte seine Zuschauerinnen und Zuschauer seit Sommer immer wieder aufgerufen, eine Petition zu unterschreiben, die das Bargeld schützen soll.



BBC © BBC
Rund zweieinhalb Jahrzehnte war Ian Wright nun Fußballexperte. Nun hat er entschieden, seine Rolle als Analyst in der BBC-Sendung "Match of the Day" zum Saisonende aufzugeben. "Ich fühle mich sehr privilegiert, so eine unglaubliche Zeit bei der kultigsten Fußballshow der Welt gehabt zu haben." Die BBC dankte dem ehemaligen Spieler "für alles". Wright ist bekannt für seine klare Kante. Im Frühjahr war er einer der besten "MOTD"-Köpfe, der streikte, als Moderator Gary Lineker kurzzeitig suspendiert wurde.

BBC Mittelfinger © Screenshot BBC
Eine BBC-News-Moderatorin ist jüngst viral gegangen – weil sie den Stinkefinger in die Kamera hielt. Eigentlich zählte sie die Sekunden bis Sendebeginn herunter – und seine Sekunde vor dem Start war es eben der mittlere Finger, der noch in die Kamera zeigte. Eigentlich war nicht geplant, dass die Aufnahmen veröffentlicht werden. Maryam Moshiri, der besagter Mittelfinger gehört, erklärte inzwischen: "Ich habe weder den Zuschauern noch einer anderen Person 'den Vogel gezeigt'. Es war ein dummer Scherz, der für eine kleine Anzahl meiner Freunde gedacht war". Weder sie noch die BBC hätten den Clip veröffentlicht, sagte sie.

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Olly Alexander © BBC
Das Vereinigte Königreich weiß schon jetzt, wer es beim Eurovision Song Contest im kommenden Jahr vertreten wird. Es ist Olly Alexander, als Schauspieler unter anderem bekannt aus "It's a Sin" sowie als früherer Frontmann von Years and Years. Somit steht dies früher fest als üblich – bekannt wurde die Entscheidung am Wochenende im Rahmen der Finalsendung von "Strictly Come Dancing" und somit vor zahlreichem Publikum. "Ich kann wirklich nicht glauben, dass ich Teil eines so besonderen Vermächtnisses sein werde und die Fahne des Vereinigten Königreichs auf die schwulste Art und Weise, die möglich ist, hochhalten darf, es wird mir eine Ehre sein", sagte der Musiker. "Olly ist der perfekte Botschafter für das Vereinigte Königreich, da er sowohl ein äußerst talentierter und weltbekannter Künstler als auch ein leidenschaftlicher Fan des Wettbewerbs ist", befand Kalpna Patel-Night, bei der BBC Head of Entertainment.

Strictly Come Dancing © BBC
Schon in den zurückliegenden Wochen war die BBC-Tantshow "Strictly Come Dancing" ein wirklich großer Erfolg. Am Wochenende nun stand das große Finale an und ließ die Reichweiten nochmals steigen. Zwischen 19 und 21 Uhr kam das Programm im Schnitt auf starke 8,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das hatte einen sensationellen Marktanteil von 54 Prozent zur Folge. Anders gesagt: Mehr als jeder zweite Fernsehende sah die Tänzerinnen und Tänzer. Somit steht fest: Die Finalsendung des Tanzformats ist das meistgesehene Unterhaltungsprogramm auf der Insel im Jahr 2023 – und liegt vor "I'm a Celebrity – Get Me Out of Here". Dort war die Auftaktsendung vor einigen Wochen auf rund sieben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gelangt.

BBC © BBC
Das Finale von "Survivor", das sich bei der BBC an die Tänzerinnen und Tänzer anschloss, hielt mit den starken Reichweiten derweil nicht mit. Es erreichte im Schnitt nur noch 2,3 Millionen Fans, was angesichts des fantastischen Vorlaufs keine allzu gute Ausbeute ist. 19,2 Prozent Marktanteil erzielte die Abenteuershow. Die Auftaktfolge der Staffel, die im Oktober zu sehen war, hatte noch rund zweieinhalb Millionen Personen erreicht, die Quote lag damals bei etwas mehr als 17 Prozent. Ein "Beat the Chasers"-Special bei ITV hatte derweil am Freitag für knapp 15 Prozent Marktanteil gesorgt. Das Quizformat kam kurz vor dem Wochenende auf 1,9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und lag somit knapp vor Channel4, wo "Celebrity Gogglebox" 1,8 Millionen Menschen erreichte.

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