Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Wenn Robert und Carmen Geiss bei RTLzwei einen Einblick in ihr "schrecklich glamouröses" Leben geben, dann garantiert das normalerweise für gute Quoten. Spin-Offs mit den beiden hatten es in der Vergangenheit hingegen schon häufig recht schwer. Das trifft nun auch auf "Die Geissens: Traumjob Prinzessin" zu. Sechs Folgen lang suchen sie darin eine würdige Vertretung für Nina von Seborga in deren selbsternanntem Fürstentum. Das Publikum hatte aber offenbar schon nach kürzester Zeit genug davon.

So kam schon die erste Folge am Donnerstag um 20:15 Uhr nicht über magere 3,0 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe hinaus, bei der zweiten Folge direkt im Anschluss ging es dann noch auf miserable 1,7 Prozent nach unten. Von den im Schnitt 320.000 Zuschauerinnen und Zuschauern, die zunächst noch dabei waren, kamen 100.000 bei der zweiten Folge abhanden. Auch "Nachtschicht: Einsatz für die Lebensretter" konnte im weiteren Verlauf des Abends nichts mehr retten und versagte mit 2,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Erst nach Mitternacht sah es dank "Autopsie - Mysteriöse Todesfälle" dann wieder besser aus.

Bei Kabel Eins starteten unterdessen Frank Rosin und Alex Kumptner in ihre "Mission Mittendrin". Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielten die beiden zum Auftakt gute 4,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 59-Jährigen, auf die Kabel Eins erklärtermaßen selbst blickt, lief die Sendung mit 3,7 Prozent etwas schwächer, lag aber zumindest in der Nähe des Senderschnitts. Insgesamt hatten 520.000 Zuschauerinnen und Zuschauer eingeschaltet. Die anschließende "Spiegel TV-Reportage" steigerte die Marktanteile dann noch auf 4,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 4,1 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen.

Wirklich jubeln darf man aber bei DMAX beim Blick auf die Quoten vom Donnerstagabend. "Feuerwache 3 - Alarm in München" steigerte sich mit stolzen 5,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen um 21:15 Uhr auf einen neuen Bestwert. Im Schnitt sahen insgesamt 370.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zu. Zuvor erreichte "112: Feuerwehr im Einsatz" auch schon starke 3,5 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Hier waren insgesamt 330.000 Personen dabei.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;