Bild: SAT.111 Sekunden Lisa Plenske reichten aus, um die in den letzten Monaten mit der Zehn-Prozent-Marke kämpfende Sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin" wieder in völlig andere Quotendimensionen zu katapultieren. Die erste von insgesamt 16 Folgen mit Alexandra Neldel alias Lisa Plenske, in der sie allerdings nur einen Mini-Auftritt hatte, kratzte auf Anhieb an der 20-Prozent-Marke.

1,51 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen am Montagvorabend zu, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei genau 19,8 Prozent - der von Sat.1 so erhoffte und auch dringend benötigte Lisa-Effekt ist zumindest zum Start also voll eingetreten. Auch wenn man nicht ganz an die Quoten vor dem Lisa-Finale anknüpfen konnte: Für "Verliebt in Berlin" war es der beste Marktanteil seit dem 12. September 2006.


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Insgesamt sahen am Montagabend 3,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was beim Gesamtpublikum ebenfalls für hervorrgende 14,5 Prozent Marktanteil reichte. Hier krebste "ViB" in den vergangenen Wochen meist um die 8 Prozent herum. Sicher: Ob Lisa Plenske der Telenovela nun dauerhaft helfen kann, steht nach wie vor in den Sternen - aber das ist Sat.1 heute wohl erst einmal egal, heut darf gefeiert werden. Auch, weil man "Alles was zählt" bei RTL mehr als deutlich hinter sich gelassen hat. Die RTL-Soap musste sich mit miesen 13,0 Prozent Marktanteil zufriedengeben.