von 
Seit "Extreme Activity" im Dezember vergangenen Jahres auf den Dienstagabend gewechselt ist, tut sich die Show mit Jürgen von der Lippe gegen die US-Serien-Übermacht von RTL sehr schwer. Häufig reichte es nur zu einstelligen Marktanteilen in der Zielgruppe.
In dieser Woche gab es nun immerhin wieder einen Lichtblick: Mit 1,3 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte "Extreme Activity" 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - das liegt zwar immernoch unter dem ProSieben-Schnitt, bedeutet für die Show aber einen neuen Rekord auf diesem Sendeplatz. Insgesamt schauten 1,91 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.
Doch so richtig freuen kann man sich bei ProSieben nicht - denn direkt im Anschluss stellten die "Desperate Housewives" einen neuen Negativrekord für die dritte Staffel auf. Eigentlich hatte sich ProSieben steigende Zuschauerzahlen erhofft, weil man die Serie erstmals als Deutschland-Premiere zeigen kann, nachdem Premiere sich die Rechte nicht gesichert hatte. Doch mit 11,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe fielen die "Desperate Housewives" auf enttäuschende Werte. Beim Gesamtpublikum musste man sich erstmals seit Monaten sogar wieder "Extreme Activity" geschlagen geben: Nur 1,8 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu. Weniger waren es zuletzt Ende Januar.
Weiterhin äußerst gut schlägt sich jedoch "Grey's Anatomy" am späten Abend. Mit 14,9 Prozent Marktanteil konnte man zwar nicht ganz an den Topwert der Vorwoche anknüpfen, dennoch wird ProSieben sehr zufrieden sein. Insgesamt verfolgten 1,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Folge "Von Schweinen und Hühnern".
