Foto: ProSiebenBevor Oliver Pocher Ende des Monats seinen Dienst bei der ARD antritt, war er am Montagabend mit seinem Live-Programm noch einmal bei ProSieben zu sehen. Der selbsternannte B-Promi bescherte seinem alten Sender aber auch zum Schluss nur eine B-Quote.

1,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten Teil 1 von "Aus dem Leben eines B-Promis" um 20:15 Uhr, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag somit bei 5,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe reichte es nur für 10,6 Prozent Marktanteil, was klar unter ProSieben-Schnitt lag. Auch "Best of Pocher" mit witzigen Ausschnitten aus "Rent a Pocher" kam im Anschluss auf 10,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.


Zugute halten muss man ProSieben an dieser Stelle aber, dass sich auch die anderen großen Sender schwer taten gegen den ARD-Zweiteiler "Die Frau vom Checkpoint Charlie", der auch bei den jüngeren ungewöhnlich starke Quoten erzielte. Dass man aber auch dagegen ankommen konnte bewies etwa kabel eins, das mit "King of Queens" weit überdurchschnittliche Quoten holte - und vor allen Dingen Vox. "CSI: NY" war mit 18,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe stärkster Verfolger der "Frau vom Checkpoint Charlie". 

Zurück zu ProSieben: Oliver Pocher holte immerhin wieder bessere Quoten als in der vergangenen Woche die letzten beiden "Märchenstunde"-Folgen. Im Anschluss konnte sich dann auch "Krügers Woche" wieder leicht erholen. Allerdings kann ProSieben mit 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe weiterhin nicht zufrieden sein. "OLM unterwegs" kam im Anschluss gar nur auf völlig enttäuschende 6,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.