Grafik: DWDL.de; Logo: RTLDer Sieger im Blockbuster-Duell am Sonntagabend heißt diesmal eindeutig ProSieben. Mit dem Thriller "Final Call - Wenn er auflegt, muss sie sterben" ließ der Sender der Kölner Konkurrenz keine Chance. RTL zeigte die Komödie "Ein (un)möglicher Härtefall", doch auch die Besetzung mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones konnte die Quoten nicht retten.

Nur 1,98 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer schauten am Sonntagabend ab 20:15 Uhr zu - das waren weniger als am Vorabend bei RTL. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei miesen 12,8 Prozent. "Final Call" bei ProSieben verfolgten hingegen 3,31 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was für tolle 21,5 Prozent Marktanteil reichte. Auch beim Gesamtpublikum lag der ProSieben-Film mit 4,46 Millionen Zuschauern deutlich vor "Ein (un)möglicher Härtefall", der nur 3,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegen konnte. Doch auch für ProSieben lief nicht alles ideal am Sonntag: "Der Fluch - The Grudge", der zweite Film des Abend,s erzielte nur erstaunlich schwache 14,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.


Vor RTL konnten sich am Sonntagabend auch die Sat.1-Serien positionieren. Das Staffelfinale von "Navy CIS" verfolgten 2,83 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was für tolle 18,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe reichte. Insgesamt schauten 4,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu. Davon profitierte im Anschluss auch wieder "Criminal Minds", das 15,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreichte. Spannend wird, wie sich "Criminal Minds" in den kommenden Wochen schlagen wird, wenn das Vorprogramm mit "Navy CIS"-Wiederholungen wohl deutlich schwächere Quoten holen dürfte.