Grafik: DWDL; Logo: ProSiebenHeute Vormittag wird man in Unterföhring sehr glücklich sein: Die Sonntags-Quoten von ProSieben sind ausgezeichnet - und das nicht erst in der Primetime. So erreichte tagsüber schon die Wiederholung beider Teile des "Bibel-Code" mit 12,1 bzw. 13,8 Prozent ordentliche Werte insbesondere gegen die zeitweise Formel 1-Konkurrenz. Und ab 15.15 Uhr erreichte "Men in Black 2" insgesamt 1,81 Millionen Zuschauer und war damit drittmeistgesehene ProSieben-Sendung des Tages. Beim jungen Publikum erreichte der Film 21,7 Prozent Marktanteil.

Bevor es dann in der Primetime mit Marktanteilen über 20 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen weiterging, erreichte man auch am Vorabend ordentliche Werte. Die beiden "Simpsons"-Folgen schafften 13,3 bzw. 12,9 Prozent, die Sonntagsausgabe von "Galileo" sogar 14,8 Prozent und war damit beim jungen Publikum erfolgreicher als Sat.1 mit "Gräfin gesucht" und musste sich nur "Vermisst" bei RTL geschlagen geben. Schwach war zwischen dem allen nur die US-Serie "Kyle XY" die um 17 Uhr nur auf 10,3 Prozent kam.
 

 
Um 20.15 Uhr war ProSieben mit "Hitch - Der Date Doktor" wieder Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen. 21,1 Prozent Marktanteil liegen deutlich über dem RTL-Marktanteil mit "The Fast and the Furious" (16,2 Prozent) und selbst vor der sehr starken Sat.1-Quote von "Navy CIS" (18,3 Prozent). Insgesamt entschieden sich zur besten Sendezeit 3,32 Millionen Zuschauer für ProSieben.

Der Erfolg hielt aber auch ab 22.40 Uhr mit "Bad Boys II" weiter an. Zu später Stunde erreichte der fast dreistündige Film 26,4 Prozent Marktanteil und trug damit noch einmal erheblich zum starken Tagesmarktanteil bei. Denn trotz "Formel 1" und ebenfalls einem Blockbuster in der Primetime musste sich RTL am Sonntag geschlagen geben. ProSieben war mit 16,1 Prozent am Sonntag die klare Nummer Eins bei den 14- bis 49-Jährigen und erzielte einen der besten Tagesmarktanteile seit langem. Und beim Gesamtpublikum lag man mit 9,1 Prozent sogar vor dem hier traditionell stärkeren Schwestersender Sat.1 (8,7 Prozent).