Schlag den RaabNur zwei Wochen nach dem letzten Duell zwischen dem "Supertalent" und Raab - damals mit dem "TV Total Turmspringen" - gab es am Samstagabend eine Neuauflage. Der klare Sieger hieß an diesem Wochenende "Das Supertalent", das kaum unter der starken Konkurrenz litt.

Im Vergleich zur Vorwoche ging der Marktanteil in der Zielgruppe nur leicht zurück und lag erneut bei hervorragenden 25,8 Prozent in der Zielgruppe. Mit 3,09 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern sicherte sich "Das Supertalent" auch klar den Tagessieg in dieser Altersgruppe. Auch beim Gesamtpublikum lief es für "Das Supertalent" hervorragend: 5,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil lag bei 18,1 Prozent.

Dagegen hatte "Schlag den Raab" deutlich das Nachsehen. Mit 21,9 Prozent in der Zielgruppe wurde der zweitniedrigste Markanteil seit dem Start des Formats erreicht. Das hatte gleich mehrere Gründe: So war die Show diesmal ungewohnt spannungsarm, weil der Gegner - immerhin Olympiasieger Ole Bischof - nie eine Chance hatte. Nach den ersten beiden Runden konnte er gegen Raab kein einziges Spiel mehr gewinnen. Daher war die Show auch schon kurz nach Mitternacht zu Ende - für Raab-Verhältnisse ziemlich früh, was ebenfalls auf den Marktanteil gedrückt hat. Dazu kamen noch wie erwähnt die starke Konkurrenz durch das "Supertalent" und am späten Abend durch die Box-Übertragung im ZDF. Unzufrieden sein muss man in Unterföhring aber natürlich dennoch nicht, die absolute Reichweite lag mit 2,44 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern sogar im normalen "Schlag den Raab"-Bereich. Insgesamt hatten 3,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren eingeschaltet.