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Drei Wochen nach dem Start der zweiten Staffel von "The next Uri Geller" lässt sich wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen: Das Comeback, das Geller hierzulande im vergangenen Jahr mit Hilfe von ProSieben feierte, darf als so gut wie beendet betrachtet werden. Nachdem ProSieben inhaltlich für seine Geller-Shows ohnehin bislang fast ausschließlich Spott erntete, bleiben nun auch die Zuschauer aus.
So war die zweite "Next Uri Geller"-Staffel Mitte Januar schon ziemlich mäßig gestartet und in Woche 2 bereits unter den Senderschnitt gerutscht. In dieser Woche markierte "The next Uri Geller" nun einen neuen Tiefpunkt - und das diesmal ohne die Ausrede eines ungewöhnlich starken Gegenprogramms.
Am Dienstagabend schalteten nur noch 1,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, das waren 340.000 weniger als in der Vorwoche. In der Zielgruppe hält sich "The next Uri Geller" nur noch knapp über der Millionen-Marke, der Marktanteil sackte auf miserable 8,2 Prozent ab. Nur zur Erinnerung: In Staffel 1 wurden anfangs Marktanteile von rund 20 Prozent erreicht.
Für Schadensbegrenzung sorgte bei ProSieben am Dienstagabend dann aber immerhin noch Stefan Raab. Die neueste Ausgabe seiner Pokernacht kam im Anschluss auf im Schnitt 13,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Allerdings bleibt festzuhalten: In der Vergangenheit lief es auch hier schon einmal deutlich besser.
