Schlag den Raab© ProSieben/DWDL
Was für ein Abend: Erst im 15. Spiel stand am Samstag der Sieger bei "Schlag den Raab" fest - und er hieß nicht Raab. Als der 28-jährige Thorsten nach mehr als fünf Stunden Wettkampf einen Basketball im Korb verwandelte, durfte er sich über eine Million Euro freuen. Doch Raab muss keineswegs unzufrieden sein.

Denn aus Sicht der Quoten war "Schlag den Raab" so erfolgreich wie noch nie: Erstmals konnte die ProSieben-Show die Marke von vier Millionen Zuschauern knacken - wenn auch haarscharf. Exakt 4,00 Millionen sahen im Schnitt zu, obwohl die 24. Ausgabe zugleich die bislang längst war und bis 1:34 Uhr dauerte. Das trieb den Marktanteil schon beim Gesamtpublikum auf herausragende 18,7 Prozent.

 

Einzig der "Musikantenstadl" und die ZDF-Krimireihe "Rosa Roth" erreichten mit jeweils mehr als fünf Millionen Zuschauer noch ein größeres Publikum, waren aber natürlich schon Stunden früher zu Ende als "Schlag den Raab". Noch für ProSieben deutlicher war der Vorsprung übrigens in der Zielgruppe: Auch hier stellte die Show mit 2,83 Millionen 14- bis 49-Jährigen einen neuen Bestwert auf, verpasste aber äußerst knapp einen neuen Marktanteils-Rekord. Dennoch: Satte 31,3 Prozent bedeuteten den besten Wert seit dem 3-Millionen-Gewinn von Nino vor mehr als einem Jahr. Den Tagessieg gab es diesmal natürlich trotzdem.

Die XXL-Ausgabe trieb am Samstag letztlich auch die Tageswerte von ProSieben in die Höhe: Auf starke 20,1 Prozent Marktanteil kam der Sender im Schnitt in der Zielgruppe, die Kollegen von RTL hatten das Nachsehen und mussten sich mit 16,1 Prozent begnügen. Und nicht nur das: Selbst beim Gesamtpublikum spielte ProSieben dank Raab ungewöhnlicherweise ganz vorne mit und musste sich mit einem Marktanteil von 11,8 Prozent lediglich dem Ersten geschlagen geben.