Während in Teilen Deutschlands karnevalsbedingt noch Ausnahmezustand herrschte, zeigte ProSieben am Montagabend wie die meisten anderen Privatsender auch sein normales Programm. Zu lachen hatte man in Unterföhring damit aber nicht viel: "Fringe" musste ein neues Serien-Tief hinnehmen.

So schalteten in dieser Woche nur 1,78 Millionen Zuschauer ein, so wenige wie noch nie seit dem Start der Serie. Auch der Marktanteil lag mit 5,2 Prozent beim Gesamtpublikum auf einem Rekord-Tief. Doch nicht nur beim Gesamtpublikum lag "Fringe" klar unter dem ProSieben-Schnitt, auch in der Zielgruppe ist die Serie im roten Bereich angekommen: Mit nur 1,32 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern waren diesmal nur 10,1 Prozent Marktanteil drin - auch das ein neuer Tiefstwert.

Angesichts dessen hätte es für "Vampire Diaries" schlimmer kommen können, mit 10,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hielt sich die Serie aber immerhin dennoch knapp im zweistelligen Bereich. Dennoch: Es war auch hier der schwächste Wert seit dem Wechsel auf den Montagabend. Mittwochs hatte es aber zuvor schon regelmäßig Marktanteile unter der 10-Prozent-Marke gehagelt.

Gut erholt präsentiert sich hingegen weiterhin "Supernatural", das mit soliden 11,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe diesmal sogar die stärkste Serie am Montagabend war. 1,28 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. Nachdem die Serie zwischenzeitlich ebenfalls in den einstelligen Marktanteils-Bereich abgerutscht war, präsentiert sie sich seit Mitte Februar wieder deutlich gestärkt.